LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelsmaßnahmen der USA unter Präsident Donald Trump, die Zölle auf Importe aus zahlreichen Ländern umfassen, haben auch Großbritannien getroffen. Premierminister Keir Starmer hat angekündigt, dass die britische Regierung bereit ist, mit gezielten Maßnahmen die heimische Wirtschaft zu stützen.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle auf Importe aus den meisten Ländern der Welt zu erheben, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Großbritannien ist von einem Mindestsatz von zehn Prozent betroffen, was Premierminister Keir Starmer dazu veranlasst hat, staatliche Interventionen in Aussicht zu stellen, um britische Unternehmen zu unterstützen. In einem Gastbeitrag in der britischen Zeitung „Sunday Telegraph“ betonte Starmer, dass die Regierung bereit sei, die Industriepolitik zu nutzen, um die heimische Wirtschaft vor den Auswirkungen der Zölle zu schützen.
Starmer argumentiert, dass die Welt, wie wir sie kannten, sich verändert habe und alte Annahmen nicht mehr als gegeben angesehen werden könnten. Er sieht eine Zukunft, in der „Deals und Bündnisse“ die internationale Ordnung bestimmen werden, anstelle einer regelbasierten Gesellschaft. Diese Einschätzung teilt er mit vielen Ökonomen, die davor warnen, dass niemand aus einem Handelskrieg als Sieger hervorgeht.
Die britische Regierung plant, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen der US-Zölle abzufedern. Dazu könnten Notfallreformen gehören, die darauf abzielen, Bürokratie abzubauen, sowie gezielte Steuererleichterungen, um schwächelnde Sektoren zu unterstützen. Diese Maßnahmen sollen bereits in dieser Woche angekündigt werden, wie aus Berichten hervorgeht.
Die Reaktion auf die US-Zölle ist Teil einer breiteren Strategie der britischen Regierung, die Wirtschaft in einer sich schnell verändernden globalen Landschaft zu stabilisieren. Starmer betonte, dass keine Option vom Tisch sei, wenn es darum geht, die Interessen Großbritanniens zu wahren. Dies deutet darauf hin, dass die Regierung bereit ist, unkonventionelle Maßnahmen zu ergreifen, um die heimische Wirtschaft zu schützen.
Die Einführung der Zölle durch die USA hat weltweit zu scharfer Kritik geführt. Politiker und Ökonomen warnen vor den negativen Auswirkungen auf den globalen Handel und die wirtschaftliche Stabilität. Die Börsen reagierten bereits mit deutlichen Kursabschlägen, was die Unsicherheit auf den Märkten widerspiegelt.
Die britische Regierung steht vor der Herausforderung, die heimische Wirtschaft in einem zunehmend protektionistischen Umfeld zu stärken. Die geplanten Maßnahmen könnten ein wichtiger Schritt sein, um die Wettbewerbsfähigkeit britischer Unternehmen zu sichern und die negativen Auswirkungen der US-Zölle abzumildern. Es bleibt abzuwarten, wie effektiv diese Maßnahmen sein werden und welche langfristigen Auswirkungen sie auf die britische Wirtschaft haben werden.
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