TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch den starken US-Dollar und die steigenden Anleiherenditen in den USA geprägt ist.



Die asiatischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da der US-Dollar weiterhin an Stärke gewinnt. Diese Entwicklung dämpft die Risikobereitschaft der Investoren, die sich zunehmend auf die Auswirkungen der Währungsschwankungen konzentrieren. Die langfristigen Renditen für US-Staatsanleihen haben in dieser Woche ihren größten Anstieg des Jahres verzeichnet, was auf die veränderten Erwartungen hinsichtlich der Zinspolitik der Federal Reserve zurückzuführen ist.

In China haben enttäuschende Konjunkturmaßnahmen nicht die erhoffte Wirkung auf die Aktienmärkte gezeigt. Ein hochrangiges Treffen in Peking hat zwar Maßnahmen zur Ankurbelung des Konsums und zur Erhöhung der Verschuldung angekündigt, doch die Märkte blieben skeptisch. Die Unsicherheit über mögliche Handelskonflikte mit den USA, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Amt, trägt zur Nervosität bei.

Die Zinssenkungen in der Schweiz, Kanada und durch die Europäische Zentralbank haben den US-Dollar zusätzlich gestärkt. Während die Märkte eine Zinssenkung der Federal Reserve in der nächsten Woche erwarten, bleibt die Vorsicht hinsichtlich weiterer Maßnahmen im kommenden Jahr bestehen. Die Kurse für dreißigjährige Staatsanleihen stiegen in dieser Woche um 22 Basispunkte, was den größten Anstieg seit Oktober 2023 darstellt.

Der MSCI-Index für Asien-Pazifik-Aktien außerhalb Japans fiel im morgendlichen Handel um 0,5%, während der japanische Nikkei um 1% sank. Trotz dieser Verluste bleibt der Nikkei auf Kurs für einen wöchentlichen Zuwachs von 0,9%. Der chinesische Blue-Chip-Index fiel um 0,7% und der Hang Seng in Hongkong um 1,2%, nachdem die zentrale Wirtschaftskonferenz keine Details zu neuen Konjunkturmaßnahmen lieferte.

Jian Chang, Chefökonom für China bei Barclays, äußerte, dass die Märkte von der CEWC enttäuscht seien, da frühere Erklärungen Hoffnungen auf größere Stimuli geweckt hatten. Er betonte, dass reaktive Politik wahrscheinlicher sei als präventive, umfangreiche Maßnahmen. An der Wall Street schlossen die Aktien niedriger, da einige Investoren Gewinne aus der Rally des Nasdaq in Rekordhöhen mitnahmen.

Die US-Erzeugerpreise stiegen im November etwas stärker als erwartet um 0,4%, was hauptsächlich auf einen 50%-Sprung bei den Eierpreisen zurückzuführen ist. Goldman Sachs senkte daraufhin seine Prognose für den bevorzugten Inflationsindikator der Fed. Am Devisenmarkt steuert der Dollar auf einen wöchentlichen Anstieg von 1% gegenüber seinen Pendants zu.

Rohölpreise gaben leicht nach, waren jedoch auf wöchentliche Gewinne eingestellt, nachdem die EU neue Sanktionen gegen russische Ölströme beschlossen hatte. Gold gewann in dieser Woche um 2% auf $2.690,21 pro Unze, bleibt aber noch unter seinem Allzeithoch.

Starker US-Dollar beeinflusst asiatische Märkte und Anleiherenditen
Starker US-Dollar beeinflusst asiatische Märkte und Anleiherenditen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Folgen Sie aktuelle Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Starker US-Dollar beeinflusst asiatische Märkte und Anleiherenditen".
Stichwörter Anleiherenditen Asiatische Märkte Chinesische Wirtschaft Federal Reserve Handelskonflikte Inflation NASDAQ Rohölpreise US-Dollar Zinssenkungserwartungen
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
Telegram
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple
#Werbung
Bitcoin
Startups
AI Devs
Briefing

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Starker US-Dollar beeinflusst asiatische Märkte und Anleiherenditen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Starker US-Dollar beeinflusst asiatische Märkte und Anleiherenditen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.

437 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®