TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte stehen derzeit unter erheblichem Druck, da der starke US-Dollar die Währungen Yen, Yuan und Euro belastet. Diese Entwicklung wird von Investoren mit Sorge betrachtet, insbesondere im Hinblick auf die Zinspolitik der US-Notenbank und mögliche neue Zölle unter einer zukünftigen Trump-Präsidentschaft.
Die asiatischen Aktienmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch den starken US-Dollar ausgelöst wird. Dieser hält die Währungen Yen, Yuan und Euro in der Nähe ihrer Mehrmonatstiefs, was die Investoren verunsichert. Die Zinspolitik der US-Notenbank Fed steht dabei im Fokus, da die Märkte spekulieren, dass die Zinssätze nur langsam gesenkt werden könnten, was den Dollar weiter stärkt.
Der MSCI-Index für Asien-Pazifik-Aktien außerhalb Japans verzeichnete einen Rückgang um 0,5 %, während der Nikkei in Japan um 0,1 % nachgab. Auch an der Wall Street endeten die drei Hauptindizes im Minus, da die jüngsten Daten die Befürchtungen einer wiederkehrenden Inflation nährten. Diese Entwicklungen belasten die Märkte weltweit und führen zu einer gedämpften Stimmung.
In Europa zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Eurostoxx 50-Futures fielen um 0,3 %, und die DAX-Futures in Deutschland sanken um 0,18 %. Besonders betroffen sind Technologieaktien, die unter den steigenden Anleiherenditen leiden, die kürzlich ein Fünf-Monats-Hoch erreicht haben. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die derzeit die globalen Märkte prägen.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte belastet, ist die wachsende Divergenz der geldpolitischen Schritte zwischen den USA und anderen Wirtschaftsräumen. Während die Fed im Dezember nur zwei Zinssenkungen für 2025 prognostiziert hat, erwartet die Europäische Zentralbank tiefere Zinssenkungen, trotz einer Beschleunigung der Inflation im Euroraum. Diese unterschiedlichen Ansätze verstärken die Unsicherheiten auf den Märkten.
Der Euro bleibt unter Druck und verharrt nahe einem Zwei-Jahres-Tief von 1,022475 US-Dollar. Die Bedenken über mögliche Zölle könnten den Euro in diesem Jahr sogar an die psychologisch wichtige Marke von 1 US-Dollar drücken. Auch der japanische Yen und der chinesische Yuan stehen unter Stress, was die Unsicherheiten auf den asiatischen Märkten weiter verstärkt.
Neue US-Wirtschaftsdaten unterstreichen die stabile Lage des Dollars. Die Zahl der offenen Stellen im November ist unerwartet gestiegen, während die Einstellungen nachließen. Diese Daten tragen zur Stärke des Dollars bei und verstärken die Herausforderungen, denen sich die globalen Märkte gegenübersehen.
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