ABILENE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Stargate-Projekt, das mit einer Investition von 100 Milliarden US-Dollar angekündigt wurde, soll exklusiv OpenAI mit Rechenleistung versorgen. Trotz der beeindruckenden Ankündigung sind sowohl die Struktur als auch die Finanzierung des Projekts noch ungesichert, wie aus Branchenberichten hervorgeht.



Das Stargate-Projekt, das mit einer Investition von 100 Milliarden US-Dollar angekündigt wurde, soll exklusiv OpenAI mit Rechenleistung versorgen. Trotz der beeindruckenden Ankündigung sind sowohl die Struktur als auch die Finanzierung des Projekts noch ungesichert, wie aus Branchenberichten hervorgeht. Das Projekt, das von OpenAI, SoftBank, Oracle und MGX ins Leben gerufen wurde, plant in den nächsten vier Jahren bis zu 500 Milliarden US-Dollar in technische Infrastruktur zu investieren.

Die Finanzierung des Projekts ist jedoch noch nicht gesichert, und es gibt keine staatliche Unterstützung. Die Absicht hinter Stargate ist nicht, ein globaler Rechenzentrumsanbieter zu werden, sondern ausschließlich OpenAI zu bedienen. Diese exklusive Ausrichtung hat zu einer öffentlichen Auseinandersetzung zwischen Sam Altman, CEO von OpenAI, und Elon Musk geführt, der die Finanzierungsbasis des Projekts in Frage gestellt hat.

Sam Altman hat Musks Kritik zurückgewiesen und betont, dass das Projekt im besten Interesse des Landes sei. Diese Kontroverse ist besonders bemerkenswert, da Musk als enger Verbündeter von Präsident Trump gilt, der das Projekt gemeinsam mit den Beteiligten auf einer Pressekonferenz vorgestellt hat. Trump selbst hat erklärt, dass ihn Musks Kritik nicht stört, und deutete an, dass persönliche Differenzen zwischen Musk und Altman bestehen könnten.

Die erste Stargate-Anlage wird derzeit in Abilene, Texas, entwickelt. Das Rechenzentrum-Startup Crusoe ist seit Juni 2023 mit dem Bau einer Einrichtung für Oracle beschäftigt. Crusoe hat sich im Oktober 3,4 Milliarden US-Dollar von Blue Owl gesichert, um den Aufbau zu finanzieren. Zu den weiteren Gründungspartnern von Stargate gehören Oracle und der staatliche KI-Fonds MGX aus Abu Dhabi.

Oracle plant, Chips im Wert von etwa sieben Milliarden US-Dollar für den Standort in Texas zu kaufen, die Rechenleistung Microsoft zur Verfügung zu stellen, die diese wiederum für OpenAI nutzen soll. OpenAI plant, seine Nutzung von Microsofts Azure-Cloud weiter zu erhöhen, parallel zum Aufbau der eigenen Infrastruktur. Die Partnerschaft mit Microsoft bleibt von zentraler Bedeutung, da OpenAI mehr Rechenleistung benötigt, um weitere Modelle zu trainieren.

Microsoft selbst hat angekündigt, 80 Milliarden Dollar in die eigene weltweite KI-Infrastruktur zu investieren, unabhängig von Stargate. CEO Satya Nadella betont die Bedeutung der Partnerschaft mit OpenAI und erklärt, dass Microsofts Erstzugriffsrecht bei der Bereitstellung von Rechenleistung bestehen bleibt. Sollte Microsoft die Bedürfnisse von OpenAI nicht erfüllen können, steht es OpenAI frei, andere Anbieter zu wählen.

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Stargate-Projekt: Exklusive KI-Infrastruktur für OpenAI trotz Finanzierungsfragen
Stargate-Projekt: Exklusive KI-Infrastruktur für OpenAI trotz Finanzierungsfragen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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