Starbucks will seine Kaffeebohnen mit der Blockchain rückverfolgbar machen - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

SEATTLE (IT BOLTWISE) – Für gelangweilte Besucher von Starbucks soll es bald eine neue Beschäftigung geben: Sie können mit dem Smartphone den Ursprung der für ihren Kaffee verwendeten Bohnen bis zum Feld zurückverfolgen. Bei der Technik arbeitet der Röster mit Microsoft zusammen.

Im März 2019 hatte Starbucks seine Öko-Initiative angekündigt. Die Becher sollen recyclebar werden, Strohhalme will Starbucks einsparen – und der Kaffee soll für die Kunden rückverfolgbar werden. Zukünftig werden die Kunden von Starbucks den Weg der Kaffeebohnen von der Plantage über die Verarbeitung und die Handelswege bis zur Rösterei an einer App ablesen können.

Auf der Microsoft-Tagung „Build 2019“ hat Starbucks verkündet, mit Microsoft an der Umsetzung der Rückverfolgbarkeit zu arbeiten. Dabei soll Microsofts Azur-basierter Blockchainservice für die Speicherung der Informationen genutzt werde. Letztes 2018 hatte Starbucks mit 380.000 Lieferanten Verträge über ethisch korrekte Anbaubedingungen getroffen. Auch diese Pflanzer werden zukünftig wissen, wo der aus ihren Bohnen gebraute Kaffee getrunken wird, wie ein Blogposting von Microsoft beschreibt.

Starbucks hat noch keine Details über seine App verlauten lassen. Nach Mitteilung des Unternehmens werden Kaffeepflanzer in Costa Rica, Kolumbien und Ruanda über ihre Aktivitäten und Bedürfnisse befragt. Diese Erkenntnisse sollen in die Gestaltung der App einfließen.


Auf einer App ist zukünftig die Herkunft des Kaffees rückverfolgbar.
Auf einer App ist zukünftig die Herkunft des Kaffees ablesbar. (Bild: Pexels)



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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