LOS ANGELES / CHICAGO / SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehenden Feiertage könnten für Starbucks zu einer Herausforderung werden, da die Gewerkschaft der Baristas einen landesweiten Streik angekündigt hat. Die Arbeitsniederlegungen, die in mehreren großen US-Städten beginnen sollen, könnten die Weihnachtsverkäufe erheblich beeinträchtigen.
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Die Gewerkschaft der Starbucks-Beschäftigten hat einen Streik angekündigt, der in mehreren großen Städten der USA stattfinden soll. Diese Arbeitsniederlegungen sind eine Reaktion auf ungelöste Probleme in Bezug auf Löhne, Personalplanung und Arbeitszeiten. Die Gewerkschaft vertritt über 10.000 Baristas und plant, den Streik in Städten wie Los Angeles, Chicago und Seattle zu beginnen.
Der Streik könnte sich über fünf Tage erstrecken und die Weihnachtsverkäufe von Starbucks erheblich beeinträchtigen. Dies setzt das Unternehmen unter Druck, da die Feiertage traditionell eine umsatzstarke Zeit sind. Obwohl Starbucks verhandlungsbereit ist, kritisiert das Unternehmen, dass die Gewerkschaft die Gespräche abrupt beendet habe.
Bereits im Februar hatten die Beteiligten einen Rahmenplan für die Organisierung und Tarifverhandlungen festgelegt, wobei die eigentlichen Verhandlungen im April begannen. Seitdem gab es neun Verhandlungsrunden und über 30 Vereinbarungen zu verschiedenen Themen. Dennoch beklagt die Gewerkschaft, dass trotz öffentlicher Versprechen seitens Starbucks, bis Jahresende Verträge abzuschließen, noch keine ernstzunehmenden wirtschaftlichen Vorschläge vorgelegt wurden.
Unter der neuen Leitung von Brian Niccol durchläuft Starbucks derzeit bedeutende Veränderungen. Diese Umstrukturierungen könnten die Verhandlungen zusätzlich erschweren, da sowohl die Gewerkschaft als auch das Unternehmen unterschiedliche Prioritäten setzen.
Der Streik bei Starbucks ist Teil eines größeren Trends in der Dienstleistungsbranche, wo Arbeitskämpfe zunehmen. Auch Amazon-Mitarbeiter legten an sieben US-Standorten während der hektischen Weihnachtseinkaufszeit die Arbeit nieder. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Beschäftigten in der Dienstleistungsbranche zunehmend bereit sind, für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
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