SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Starbucks hat kürzlich angekündigt, dass in Nordamerika eine neue Regelung eingeführt wird, die Kunden verpflichtet, eine Bestellung aufzugeben, um die Toiletten oder Sitzplätze in den Cafés nutzen zu können. Diese Entscheidung markiert eine bedeutende Abkehr von der bisherigen Politik, die seit 2018 in Kraft war und den Zugang zu den Einrichtungen auch für Nicht-Kunden ermöglichte.
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Die neue Regelung von Starbucks, die ab dem 27. Januar in Kraft tritt, basiert auf einem überarbeiteten Verhaltenskodex, der in allen nordamerikanischen Filialen deutlich sichtbar ausgehängt wird. Diese Maßnahme ist Teil der „Back to Starbucks“-Strategie, die von Brian Niccol, dem neuen CEO des Unternehmens, eingeführt wurde. Ziel ist es, die Erwartungen der Kunden hinsichtlich der Nutzung der Räumlichkeiten klarer zu definieren und den Mitarbeitern eine bessere Orientierung zu bieten.
Die Entscheidung, den Zugang zu Toiletten und Sitzplätzen an eine Bestellung zu knüpfen, wurde auf Anregung der Starbucks-Mitarbeiter getroffen. Diese hatten den Wunsch geäußert, die Nutzung der Räumlichkeiten klarer zu regeln, um Missverständnisse zu vermeiden und den Betrieb effizienter zu gestalten. Sara Trilling, Präsidentin von Starbucks Nordamerika, betonte in einem Schreiben an die Filialleiter, dass diese Anpassung notwendig sei, um den Betrieb reibungsloser zu gestalten.
Die Rückkehr zu einer restriktiveren Politik könnte jedoch auch auf die Herausforderungen zurückzuführen sein, die mit der vorherigen, offeneren Regelung verbunden waren. Seit der Einführung der Richtlinie im Jahr 2018, die den Zugang zu Toiletten auch für Nicht-Kunden ermöglichte, gab es immer wieder Berichte über überfüllte Toiletten und Sitzbereiche, was sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter zu Unannehmlichkeiten führte.
Starbucks ist nicht das einzige Unternehmen, das mit der Frage konfrontiert ist, wie der Zugang zu Einrichtungen geregelt werden sollte. Viele Cafés und Restaurants weltweit stehen vor ähnlichen Herausforderungen, insbesondere in städtischen Gebieten, wo der Platz begrenzt ist und die Nachfrage nach öffentlichen Toiletten hoch ist. Die Entscheidung von Starbucks könnte daher auch als Signal an andere Unternehmen gesehen werden, ihre eigenen Richtlinien zu überdenken.
Die Reaktionen auf die neue Regelung sind gemischt. Während einige Kunden die Klarheit und Struktur begrüßen, die die neue Politik mit sich bringt, sehen andere darin eine Einschränkung der Zugänglichkeit und Gastfreundschaft, die Starbucks bisher ausgezeichnet hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderung auf das Kundenverhalten und die Markenwahrnehmung auswirken wird.
Insgesamt zeigt die neue Regelung von Starbucks, dass das Unternehmen bereit ist, seine Strategien anzupassen, um den sich ändernden Anforderungen des Marktes und der eigenen Belegschaft gerecht zu werden. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Maßnahme die gewünschten Effekte erzielt und ob andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden.
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