SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Starbucks hat kürzlich eine bedeutende Änderung in seiner Personalpolitik angekündigt, die die bezahlte Elternzeit für Mitarbeiter in den USA erheblich erweitert. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf die zunehmenden gewerkschaftlichen Bestrebungen innerhalb des Unternehmens.
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Starbucks, die weltweit größte Kaffeekette, hat die bezahlte Elternzeit für Mitarbeiter in den USA auf bis zu 18 Wochen verlängert. Diese Entscheidung kommt inmitten wachsender gewerkschaftlicher Aktivitäten und Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen. Die neue Regelung gilt ausschließlich für die firmeneigenen Filialen und betrifft über 200.000 Mitarbeiter, darunter Baristas und Filialleiter.
Die Erweiterung der Elternzeit ist ein bedeutender Schritt unter der neuen Führung von Brian Niccol, der zuvor bei Chipotle Mexican Grill tätig war. Niccol steht vor der Herausforderung, die rückläufigen Verkaufszahlen von Starbucks zu steigern, während das Unternehmen gleichzeitig mit einer stärkeren gewerkschaftlichen Organisation konfrontiert ist.
Die Gewerkschaft Workers United, die bereits über 525 Filialen in den USA organisiert hat, begrüßte die Entscheidung von Starbucks. Michelle Eisen, eine Barista und Verhandlungsdelegierte der Gewerkschaft, bezeichnete die Erweiterung als einen Sieg für alle Baristas. Die Gewerkschaft hatte die Erhöhung der Elternzeit im vergangenen Monat vorgeschlagen, woraufhin Starbucks reagierte.
Ab März haben Mitarbeiterinnen, die ein Kind geboren haben, Anspruch auf bis zu 18 Wochen voll bezahlte Elternzeit. Auch Ehepartner, Partner und Eltern von adoptierten oder anderweitig aufgenommenen Kindern profitieren von der neuen Regelung, die ihnen zwölf Wochen bezahlten Urlaub gewährt. Diese Leistungen entsprechen denjenigen, die bereits den Mitarbeitern in der Unternehmenszentrale zur Verfügung stehen.
Obwohl Starbucks im Vergleich zu anderen Gastronomiebetrieben als guter Arbeitgeber gilt, gibt es weiterhin Beschwerden über niedrige Löhne und Überforderung durch komplexe Bestellungen. Die Aktie von Starbucks fiel nach der Ankündigung um 3,2 Prozent, was auf die Unsicherheit der Investoren hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der neuen Regelung hinweist.
Die neue Elternzeitregelung betrifft die 10.000 firmeneigenen Filialen in den USA, nicht jedoch die fast 7.000 lizenzierten Filialen, die unabhängig betrieben werden. Diese Unterscheidung könnte zu weiteren Diskussionen über die Gleichbehandlung aller Starbucks-Mitarbeiter führen.
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