MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Lateinamerika gewinnen Stablecoins zunehmend an Bedeutung als Mittel zur finanziellen Stabilität. Die Nutzung von Circle’s USDC und Tether’s USDT nimmt zu, da sie als sichere Wertaufbewahrungsmittel in einer Region mit herausfordernden makroökonomischen Bedingungen gelten.
In Lateinamerika erleben Stablecoins wie USDC und USDT einen bemerkenswerten Aufschwung. Diese digitalen Währungen werden zunehmend als sichere Wertaufbewahrungsmittel genutzt, insbesondere in Ländern mit hoher Inflation und Währungsabwertung. Ein aktueller Bericht eines führenden Kryptowährungsunternehmens zeigt, dass Stablecoins im Jahr 2024 39% aller Käufe auf ihrer Plattform ausmachten, was einem Anstieg von 9% gegenüber 2023 entspricht.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen in der Region, wie hohe Inflationsraten und Währungsabwertungen, haben die Menschen dazu veranlasst, nach stabileren Alternativen zu suchen. Stablecoins bieten hier eine attraktive Lösung, da sie an den US-Dollar gekoppelt sind und somit weniger volatil als andere Kryptowährungen wie Bitcoin sind.
Interessanterweise hat sich der Fokus der Nutzer von Bitcoin hin zu Stablecoins verschoben. Während Bitcoin im Jahr 2024 einen historischen Höchststand von über 100.000 US-Dollar erreichte, sank das Handelsvolumen auf der Plattform von 38% im Jahr 2023 auf 22% im Jahr 2024. Dies deutet darauf hin, dass viele Investoren die Strategie des “Hodln” verfolgen, also Bitcoin langfristig halten, um von der Wertsteigerung zu profitieren.
Besonders in Argentinien, einem Land mit einer Inflationsrate von über 100%, sind Stablecoins sehr beliebt. Hier machen USDT und USDC 50% bzw. 22% aller Krypto-Käufe aus. Im Gegensatz dazu sind Bitcoin-Käufe in Argentinien mit nur 8% der Krypto-Transaktionen deutlich geringer.
In anderen Ländern wie Brasilien und Mexiko bleibt Bitcoin jedoch die bevorzugte Kryptowährung. Dort machen Bitcoin-Käufe 22% bzw. 25% der Transaktionen aus. Dies zeigt, dass trotz der wachsenden Beliebtheit von Stablecoins, Bitcoin in einigen Märkten weiterhin eine wichtige Rolle spielt.
Die zunehmende Akzeptanz von Stablecoins in Lateinamerika könnte langfristig zu einer stabileren finanziellen Landschaft führen. Experten sehen in dieser Entwicklung eine Chance für die Region, sich unabhängiger von traditionellen Finanzsystemen zu machen und gleichzeitig die wirtschaftliche Unsicherheit zu verringern.
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