MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Automobilzulieferer Stabilus zeigt sich trotz eines herausfordernden Marktumfelds zuversichtlich und verzeichnet zu Beginn des neuen Geschäftsjahres ein Umsatzwachstum. Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist die strategische Übernahme des US-Unternehmens Destaco, die maßgeblich zur Umsatzsteigerung beigetragen hat.
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Der Automobilzulieferer Stabilus hat das Geschäftsjahr mit einem bemerkenswerten Umsatzplus von 6,7 Prozent auf 326 Millionen Euro begonnen. Diese positive Entwicklung ist nicht zuletzt der Übernahme des US-Industriedienstleisters Destaco zu verdanken, die einen signifikanten Beitrag zur Umsatzsteigerung leistete. Trotz eines Rückgangs des organischen Umsatzes um 5,8 Prozent zeigt sich das Unternehmen optimistisch für die Zukunft.
Die Herausforderungen im Automotive-Sektor sind weiterhin spürbar, insbesondere in der Region Asien-Pazifik, wo eine veränderte Nachfrage nach Premiumfahrzeugen zusätzlichen Druck erzeugt. CEO Michael Büchsner betont jedoch, dass Stabilus gut aufgestellt ist, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Finanzchef Stefan Bauerreis äußert sich ebenfalls optimistisch und erwartet eine positive Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte.
Die Aktie von Stabilus zeigte sich volatil, konnte sich jedoch nach anfänglichen Verlusten erholen und gehörte mit einem Anstieg von über zwei Prozent zu den größten Gewinnern im SDax. Experten wie Akshat Kacker von JPMorgan und Marc-René Tonn von Warburg sehen im Powerise-Segment weiteren Klärungsbedarf hinsichtlich der Umsatzrückgänge. Analyst Stephen Reitman von Bernstein Research hebt hervor, dass die Umsatzprognosen leicht verfehlt wurden, die Profitabilität jedoch besser als erwartet ausfiel.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 13,5 Prozent auf 37,8 Millionen Euro. Der Nettogewinn erhöhte sich auf 14,3 Millionen Euro im Vergleich zu 12,2 Millionen im Vorjahr. Stabilus hat sich ambitionierte Ziele für das laufende Geschäftsjahr gesetzt: Ein Umsatz von 1,3 bis 1,45 Milliarden Euro soll erreicht werden, bei einer operativen Marge von 11 bis 13 Prozent.
Um den Herausforderungen der Automobilindustrie und den gestiegenen Kosten zu begegnen, setzt Stabilus auf Maßnahmen zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung. Dazu gehören Preisverhandlungen und Automatisierungsinitiativen. Die strategische Übernahme von Destaco für 680 Millionen US-Dollar zielt darauf ab, das Industriegeschäft zu stärken und die Führungsposition weiter auszubauen.
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