MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die traditionellen Finanzmärkte aufgrund der unvorhersehbaren Zollpolitik der Trump-Administration ins Wanken geraten, zeigen sich die Kryptomärkte bemerkenswert stabil. Dies geht aus einer Analyse der New York Digital Investment Group (NYDIG) hervor.
Die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten, ausgelöst durch die unbeständige Zollpolitik der Trump-Regierung, haben die Kryptomärkte weitgehend unbeeindruckt gelassen. Laut Greg Cipolaro, dem globalen Forschungsleiter der New York Digital Investment Group (NYDIG), sind die Krypto-Futures-Raten trotz der Unsicherheiten im traditionellen Finanzsektor „anhaltend positiv“ geblieben.
Die Ankündigung umfassender globaler Zölle durch Präsident Trump am 2. April führte zu einem Einbruch der traditionellen Märkte. Dennoch blieben die Kryptomärkte relativ geordnet, was auf eine zunehmende Suche der Investoren nach wertstabilen Anlagen hindeutet, die nicht an staatliche Entscheidungen gebunden sind. Cipolaro betont, dass die Liquidationen in den Kryptomärkten zwar am 6. und 7. April anstiegen, jedoch mit insgesamt 480 Millionen US-Dollar unter den Erwartungen blieben.
Ein bemerkenswerter Aspekt ist der Kurs von Tether (USDT), einer weit verbreiteten Stablecoin, die den US-Dollar abbildet. Trotz eines leichten Rückgangs unter die 1-Dollar-Marke blieb ein drastischer Preisverfall aus. Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer Vertrauen in die Stabilität der Kryptowährungen haben, selbst in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
Bitcoin, die führende Kryptowährung, zeigte sich ebenfalls widerstandsfähig. Obwohl auch Bitcoin von der Volatilität betroffen war, hat es sich im Vergleich zu anderen Anlageklassen besser behauptet. Cipolaro hebt hervor, dass die Volatilität von Bitcoin nicht auf historische Höchststände gestiegen ist, was es für Investoren mit risikoparitätischen Portfolios zunehmend attraktiv macht.
Die Stabilität von Bitcoin könnte darauf hindeuten, dass Investoren ihre Risikopositionen reduzieren und möglicherweise einen Teil ihres Portfolios in Bitcoin umschichten. Dies könnte ein Grund für die relative Stärke von Bitcoin inmitten der Marktunsicherheiten sein. Laut Cipolaro könnten Risikoparitätsfonds, die in Bitcoin investieren, dessen Volatilität dämpfen und so eine positive Rückkopplungsschleife von erhöhter Akzeptanz und Stabilität schaffen.
Allerdings warnt Ruslan Lienkha, Chief of Markets bei YouHodler, vor technischen Indikatoren, die ein besorgniserregendes Bild zeichnen. Er verweist auf ein mögliches „Death Cross“ bei Bitcoin und dem S&P 500, was als bärisches Signal für die mittlere Frist gilt. Ohne klare Katalysatoren oder positive makroökonomische Entwicklungen könnten die Märkte Schwierigkeiten haben, die Aufwärtsdynamik aufrechtzuerhalten.
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