WELLINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Inflationsdaten aus Neuseeland zeigen eine bemerkenswerte Stabilität, die der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) möglicherweise Spielraum für weitere Zinssenkungen bietet. Trotz eines leichten Anstiegs der Verbraucherpreise bleibt die Inflationsrate bei 2,2 %, was die Erwartungen der Ökonomen übertraf.
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Die Stabilität der Inflation in Neuseeland zum Jahresende hat viele Ökonomen überrascht. Der Verbraucherpreisindex stieg im vierten Quartal um 2,2 % im Vergleich zum Vorjahr, was die Erwartungen der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) und anderer Experten leicht übertraf. Diese Entwicklung könnte der RBNZ den notwendigen Spielraum geben, um den Leitzins weiter zu senken, was für die wirtschaftliche Erholung des Landes von Bedeutung sein könnte.
Die jährliche Inflation der nicht-handelbaren Güter sank auf ein Dreijahres-Tief von 4,5 %, was auf einen Rückgang des inländischen Preisdrucks hinweist. Diese Abkühlung könnte die RBNZ dazu ermutigen, den Leitzins weiter zu senken, um die wirtschaftliche Aktivität zu stimulieren. Mark Smith, leitender Ökonom der ASB Bank, prognostiziert, dass der Leitzins in diesem Jahr auf ein Tief von 3,25 % fallen könnte.
Die RBNZ hat bereits im August mit der Senkung des Leitzinses begonnen und diesen seither um kumulierte 125 Basispunkte reduziert. Der aktuelle Leitzins liegt bei 4,25 %, und die Entscheidungsträger haben signalisiert, dass sie bei der nächsten Überprüfung eine weitere Senkung um 50 Basispunkte erwarten.
Die Reaktionen auf die jüngsten Inflationsdaten waren verhalten. Neuseelands Währung zeigte kaum Reaktionen und notierte bei 56,75 US-Cent. Auch die Rendite der politiksensiblen Staatsanleihen blieb nahezu unverändert. Diese Stabilität könnte darauf hindeuten, dass die Märkte bereits mit weiteren Zinssenkungen rechnen.
Ein weiterer Faktor, der die RBNZ beeinflussen könnte, ist die globale wirtschaftliche Unsicherheit, die durch den US-amerikanischen Protektionismus verstärkt wird. Diese könnte die Importkosten erhöhen und somit die Inflation beeinflussen. Dennoch bleibt die RBNZ optimistisch, dass die Verbraucherpreisinflation bis 2025 unter 3 % bleiben wird.
Die größten Beiträge zur jährlichen Inflationsrate kamen von Mieten und kommunalen Grundsteuern, während die Benzinpreise den größten Rückgang verzeichneten. Diese Entwicklungen könnten die RBNZ in ihrer Entscheidung bestärken, den Leitzins weiter zu senken, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.
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