WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bauausgaben in den USA blieben im November 2024 stabil bei 2,15 Billionen US-Dollar, was einem Anstieg von 3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Stabilität zeigt sich trotz der Herausforderungen durch steigende Hypothekenzinsen und politische Unsicherheiten, die die Bauaktivitäten beeinflussen könnten.
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Die Bauausgaben in den USA haben im November 2024 ein stabiles Niveau von 2,15 Billionen US-Dollar erreicht, was einen Anstieg von 3% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diese Entwicklung ist bemerkenswert angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch steigende Hypothekenzinsen und politische Unsicherheiten verursacht werden. Besonders der private Bausektor konnte einen leichten Anstieg verzeichnen, während der Wohnungsbau auf 906,2 Milliarden US-Dollar zulegte.
Der Bericht des US-Handelsministeriums zeigt, dass die Bauausgaben im November 2024 im Vergleich zum Oktober unverändert blieben. Dies deutet darauf hin, dass die Bauindustrie trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten eine gewisse Widerstandsfähigkeit zeigt. Im Vergleich zum November 2023, als die Ausgaben bei 2,09 Billionen US-Dollar lagen, ist dies ein Zeichen für ein moderates Wachstum.
In den ersten elf Monaten des Jahres 2024 stiegen die Bauausgaben auf 1,98 Billionen US-Dollar, was einer Zunahme von 6,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Zunahme wird vor allem durch den privaten Bausektor getragen, der auf 1,65 Billionen US-Dollar anstieg. Der nicht-residenzielle Bau blieb nahezu unverändert bei 744,5 Milliarden US-Dollar.
Steigende Hypothekenzinsen und politische Maßnahmen, wie von Donald Trump vorgeschlagene Einfuhrzölle, könnten jedoch die Bauaktivitäten in den kommenden Monaten beeinträchtigen. Diese Faktoren könnten die Kosten für Bauprojekte erhöhen und die Nachfrage nach neuen Bauvorhaben dämpfen.
Die Federal Reserve hat versucht, die Kreditkosten zu senken, um die Wirtschaft zu stützen. Dennoch bleiben die mit Trumps Steuerkürzungen verbundenen Zinserhöhungen ein bedeutender Faktor, der die Bauindustrie beeinflussen könnte. Die Zentralbank hat kürzlich eine dritte Zinssenkung in Folge umgesetzt, jedoch ihre Prognose für weitere Zinssenkungen im nächsten Jahr reduziert.
Öffentliche Bauausgaben sanken leicht auf 501,9 Milliarden US-Dollar, wobei die Ausgaben für Bildungsbauten auf 107,0 Milliarden US-Dollar zurückgingen. Im Gegensatz dazu stiegen die Ausgaben für den Straßenbau marginal auf 142,9 Milliarden US-Dollar an, was auf eine gezielte Investition in die Infrastruktur hindeutet.
Bereits im September des Vorjahres wurde ein leichter Anstieg der Bauausgaben um 0,1% auf eine saisonal bereinigte Jahresrate von 2,14 Billionen US-Dollar festgestellt. Dies zeigt, dass die Bauindustrie trotz der Herausforderungen durch wirtschaftliche Unsicherheiten und politische Einflüsse eine gewisse Stabilität bewahrt hat.
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