MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Spritpreise in Deutschland sind in der Woche vor Ostern weiter gesunken, doch trotz des Rückgangs der Rohölpreise bleibt das Niveau an den Tankstellen hoch.
Die Kraftstoffpreise in Deutschland haben sich in der Woche vor Ostern weiter nach unten bewegt. Laut dem ADAC in München kostete ein Liter Benzin E10 zuletzt im bundesweiten Durchschnitt 1,681 Euro, was einem Rückgang von 0,8 Cent im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Diesel verbilligte sich um 1,9 Cent und lag bei 1,572 Euro pro Liter. Trotz dieser positiven Entwicklung bleiben die Preise angesichts des deutlichen Rückgangs der Rohölpreise vor zwei Wochen immer noch hoch.
Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent war vor zwei Wochen von rund 75 Dollar auf unter 63 Dollar gefallen und liegt aktuell bei 65 Euro. Der ADAC kritisiert, dass die Preise an den Zapfsäulen dem Ölpreisverfall nicht ausreichend gefolgt sind und das derzeitige Niveau immer noch nicht angemessen erscheint. Ein starker Euro begünstigt jedoch weiterhin fallende Preise.
Wer beim Tanken sparen möchte, sollte die Preise in seiner Umgebung vergleichen, beispielsweise mit Online-Tools wie tanken.t-online.de. Besonders günstig ist der Sprit in den frühen Morgen- und Abendstunden, vor allem zwischen 20 und 22 Uhr. Auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise vergleichsweise niedrig, so der ADAC.
Regionale Unterschiede sind ebenfalls deutlich erkennbar. Berlin, Bremen und Hamburg sind derzeit die günstigsten Regionen zum Tanken, sowohl bei Benzin als auch bei Diesel. In Berlin zahlen Autofahrer für einen Liter Super E10 im Schnitt 1,622 Euro, während in Sachsen der Preis bei 1,708 Euro liegt. Diesel ist in Bremen am günstigsten mit einem Durchschnittspreis von 1,510 Euro pro Liter, während Bayern mit 1,596 Euro zu den teuersten Regionen zählt.
Bei den Tankstellenketten führen Aral und Shell die Liste der teuersten Anbieter an. Aral lag im vergangenen Jahr in allen zwölf Monaten weit vorn, dreimal sogar auf Platz eins. Shell folgt knapp dahinter. Günstiger sind hingegen kleinere Marken wie ED und Globus, die regelmäßig als preiswerteste Anbieter genannt werden.
Die Entwicklung der Spritpreise ist ein komplexes Zusammenspiel aus Rohölpreisen, Wechselkursen und regionalen Faktoren. Während die Rohölpreise einen wesentlichen Einfluss haben, spielen auch lokale Steuern und Abgaben eine Rolle. Experten erwarten, dass sich die Preise mittelfristig stabilisieren könnten, sofern keine drastischen Veränderungen auf den internationalen Märkten eintreten.
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