Sprachassistent für unterwegs ála Star Trek: Bill Gates liebt den AI Pin, Wetter-KI von Google genauer als Wetterexperten und Künstliche Intelligenz soll auf dem Mars Sauerstoff produzieren
MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Drei neue KI-News aus den vergangenen Tagen in einer schnellen Übersicht als KI-News-Espresso. Sprachassistent für unterwegs ála Star Trek: Bill Gates liebt den AI Pin, Wetter-KI von Google genauer als Wetterexperten und Künstliche Intelligenz soll auf dem Mars Sauerstoff produzieren. CRITCH® AI TECH MORNING NEWS auf Spotify!
Sprachassistent für unterwegs ála Star Trek: Bill Gates liebt den AI Pin – Das Start-up Humane hat ein Gerät namens AI Pin vorgestellt, das mithilfe einer künstlichen Intelligenz auf Basis eines GPT-Sprachmodells von OpenAI entwickelt wurde. Das Gerät reagiert auf Fragen, Befehle des Trägers und erkennt auch per Kamera Gesten. Zudem kann es Inhalte mittels eines Projektors auf Oberflächen projizieren. Das “Cosmos”-Betriebssystem des Geräts soll mit der Zeit erweitert werden und Funktionen wie das Zusammenfassen von E-Mails, die Bereitstellung von Nährwertinformationen zu Produkten, das Diktieren von Textnachrichten und das Führen von kurzen Telefonaten bieten.
Allerdings fielen die Reaktionen auf die Vorstellung eher verhalten aus. Einige verglichen das Gerät mit früheren Produkten wie der Narrative Clip oder Google Glass und bezweifelten, dass es das Smartphone ersetzen könne, insbesondere aufgrund des hohen Preises von 700 Dollar und einer monatlichen Abogebühr von 24 Dollar.
Trotzdem hat der Microsoft-Gründer Bill Gates seine Begeisterung für die Idee des AI Pin bekundet. In einem Reddit-Beitrag prognostizierte er einen massiven Umbruch in der Interaktion zwischen Mensch und Computer. Gates spricht von “Agents” als zukünftigen Schnittstellen, die im Gegensatz zu heutigen KI-Assistenten mehr wissen und proaktiver handeln können. Er erwartet, dass Agents herkömmliche Betriebssysteme und Apps ablösen werden, und sieht dies als eine demokratisierende Kraft, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Produktivität und Entertainment.
Trotz Gates’ Begeisterung gibt es noch technische Hürden zu überwinden, darunter die Bedienung der Agents und die Verbesserung der KI-Modelle, um Falschinformationen zu vermeiden. Auch Datenschutzfragen und möglicher Missbrauch von KI durch Kriminelle sind zu klären. Gates betont, dass es noch ein langer Weg bis zur vollen Realisierung dieser Agents ist, aber er ist überzeugt, dass sie in den nächsten Jahren das Leben sowohl online als auch offline grundlegend verändern werden.
Wetter-KI von Google genauer als Wetterexperten – Google hat mit Graphcast ein KI-System entwickelt, das das Wetter bis zu zehn Tage im Voraus genauer vorhersagen kann als herkömmliche Methoden der Meteorologen. Das System wurde anhand von etwa 40 Jahren historischer Wetterdaten des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) trainiert. Durch die Analyse vergangener Wettersysteme und ihrer Bewegungen weltweit kann Graphcast laut einem Bericht der Financial Times präzise Vorhersagen erstellen.
Die KI nimmt den aktuellen Zustand der Atmosphäre weltweit als Input und generiert in wenigen Minuten eine Zehntagesvorhersage. Dies ist wesentlich effizienter als die komplexen physikalischen Modelle, auf die Meteorologen bisher angewiesen waren und deren Ausführung auf Supercomputern Stunden dauern kann. In umfangreichen Tests übertraf Graphcast das Vorhersagesystem des ECMWF bei 90 Prozent der Messwerte, darunter Temperatur, Windgeschwindigkeit und Luftdruck. Es übertraf auch KI-Wettermodelle von Huawei und Nvidia. Das System sagte den Landfall des Hurrikans Lee in Nova Scotia erfolgreich neun Tage im Voraus voraus, drei Tage früher als herkömmliche Methoden.
Obwohl Graphcast Schwierigkeiten hat, extrem schnelle Intensivierungen wie beim Hurrikan Otis vorherzusagen, sehen Experten vielversprechende Möglichkeiten in der Kombination des datengesteuerten Ansatzes mit traditionellen Wettervorhersagemodellen. Das britische Met Office plant, ein ähnliches KI-System zu entwickeln und es mit seinen physikalisch basierten Supercomputermodellen zu kombinieren.
Künstliche Intelligenz soll auf dem Mars Sauerstoff produzieren – Ein chinesisches Forschungsteam hat einen Roboter entwickelt, der mithilfe künstlicher Intelligenz auf dem Mars nach dem effektivsten Weg suchen soll, Sauerstoff zu produzieren. Die NASA plant damit bis 2040 ihre erste Mars-Mission. Die Sauerstoffversorgung ist eine große Herausforderung für die menschliche Besiedlung und als Treibstoff für die Rückkehr.
Die chinesische Forschungsgruppe hat einen Roboter entwickelt, der auf dem Mars wie ein Chemiker agieren soll. Der Roboter wird in einem kleinen Labor autonom nach dem optimalen Verfahren suchen, um Sauerstoff aus Wasser zu gewinnen. Wasser gilt als Hauptzutat, und es gibt Hinweise auf große Wasservorkommen unter der Marsoberfläche.
Der Roboter nutzt KI, um den besten Katalysator aus Marsgestein herzustellen, der in Kombination mit Wasser und elektrischem Strom von Solaranlagen Sauerstoff erzeugen kann. Der Roboter arbeitet autonom, mischt Gesteinsproben, stellt Elektroden her und testet chemische Reaktionen. Mit KI analysiert er die Ergebnisse, verbessert sich kontinuierlich und ist dabei viel effizienter als ein Mensch.
In ersten Tests auf der Erde mit echten Marsgesteinen hat der Roboter über 3,7 Millionen Möglichkeiten für einen geeigneten Katalysator getestet, während ein Mensch dafür über 2,000 Jahre benötigen würde. Der Roboter fand innerhalb von Wochen den perfekten Sauerstoff-Katalysator bei simulierten Mars-Temperaturen von minus 37 Grad. Für den Einsatz auf dem Mars muss der Roboter noch angepasst und für den Transport kompakt gemacht werden. Das chinesische Forschungsteam träumt von einem lernfähigen Roboter, der auf dem Mars immer effizienter Sauerstoff produzieren kann.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe einer Künstlichen Intelligenz generiert worden sein.
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