MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Spotify erweitert seine Monetarisierungsstrategie und bringt ein neues Partnerprogramm für Podcaster nach Deutschland. Ab dem 29. April können Medienschaffende durch eingespielte Werbung auf der Plattform zusätzliche Einnahmen generieren.
Spotify hat angekündigt, sein Partnerprogramm für Podcaster und andere Medienschaffende auf Deutschland auszuweiten. Ab dem 29. April können Kreative aus Deutschland und acht weiteren Ländern von den neuen Monetarisierungsmöglichkeiten profitieren. Neben Deutschland ist das Programm bereits in den USA, Australien, Kanada und Großbritannien verfügbar. Weitere Länder sollen folgen, um die Reichweite des Programms zu erhöhen.
Das Partnerprogramm bietet Podcastern die Möglichkeit, durch Werbung in der kostenlosen Version von Spotify und durch Videoaufrufe innerhalb von Spotify Premium Einnahmen zu erzielen. Die Höhe der Einnahmen hängt von der Anzahl der Hörer ab, die die Inhalte konsumieren. Spotify betont, dass bestehende Werbepartnerschaften der Podcaster durch das neue Programm nicht beeinträchtigt werden sollen, sondern vielmehr eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen.
Roman Wasenmüller, Leiter des Podcast-Bereiches bei Spotify, erklärt, dass das Unternehmen bestrebt sei, Kreativen mehr Möglichkeiten zu bieten, ihr Publikum zu vergrößern und mit Fans in dem Format zu interagieren, das am besten zu ihrem Stil und ihrer Show passt. Die Ersteller erhalten 50 Prozent der Einnahmen, die durch die von Spotify eingebaute Werbung generiert werden.
Um am Partnerprogramm teilnehmen zu können, müssen Podcaster bestimmte Voraussetzungen erfüllen. In den USA, Australien und Kanada sind dies mindestens 12 veröffentlichte Folgen, 10.000 Stunden Streamingzeit der Inhalte in den vergangenen 30 Tagen und 2000 unterschiedliche Hörer im gleichen Zeitraum. Ähnliche Parameter könnten auch für Deutschland gelten.
Zusätzlich bietet Spotify die Möglichkeit, bereits bestehende, bezahlte Inhalte über die Plattform zu verbreiten. Hierbei handelt es sich um Abos, die über Plattformen wie Patreon oder Substack laufen. Die Voraussetzungen hierfür sind eine Anzahl von zwei Folgen und 100 verschiedene Hörer in den vergangenen 60 Tagen. Diese Inhalte können dann auch auf Spotify hochgeladen werden, um ein größeres Publikum zu erreichen.
Spotify berichtet, dass die Einnahmen der Partner im Vergleich zum Januar des Vorjahres um 300 Prozent gesteigert werden konnten. Dies zeigt das Potenzial des Programms, Kreativen eine lukrative Plattform zu bieten, um ihre Inhalte zu monetarisieren und ihre Reichweite zu erhöhen.
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