MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die NASA plant, mit dem neuen Weltraumteleskop Spherex das Universum in bisher unerreichter Detailtiefe zu kartieren. Dabei soll das James-Webb-Teleskop von den gewonnenen Daten profitieren.
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Die NASA hat mit dem Spherex-Teleskop ein ehrgeiziges Projekt ins Leben gerufen, das darauf abzielt, das Universum in optischem und infrarotem Licht zu kartieren. Diese Mission, die frühestens im Februar 2025 mit einer Falcon-9-Rakete von SpaceX starten soll, verspricht, neue Einblicke in die Struktur und Geschichte des Universums zu liefern. Spherex steht für Spectro-Photometer for the History of the Universe, Epoch of Reionization and Ices Explore und wird das Universum in 102 Infrarotfarben abbilden.
Das James-Webb-Teleskop, das bereits für seine beeindruckenden Infrarotaufnahmen bekannt ist, wird von den Daten des Spherex-Teleskops profitieren. Während das JWST auf spezifische Regionen des Himmels fokussiert ist, wird Spherex eine umfassende Himmelsdurchmusterung durchführen. Diese komplementäre Herangehensweise ermöglicht es, detaillierte Aufnahmen von bestimmten Regionen zu machen, die zuvor durch Spherex identifiziert wurden.
Infrarotlicht, das für das menschliche Auge unsichtbar ist, spielt eine entscheidende Rolle bei der Erforschung des Universums. Es ermöglicht die Untersuchung von Sternen, die in dichten Staubwolken geboren werden, und bietet Einblicke in die entferntesten Bereiche des Kosmos. Das Spitzer-Teleskop, das mittlerweile außer Dienst gestellt wurde, und das Hubble-Weltraumteleskop haben ebenfalls zur Infrarotforschung beigetragen, doch keines ist so leistungsfähig wie das JWST.
Das Spherex-Teleskop wird jedoch in der Lage sein, Informationen zu liefern, die selbst das James-Webb-Teleskop nicht aufdecken kann. Es wird eine umfassende Kartierung des Himmels ermöglichen, die es Wissenschaftlern erlaubt, dreidimensionale Ansichten von Hunderten von Millionen von Galaxien zu erstellen. Diese Daten könnten das Verständnis der kosmischen Inflation vertiefen, einer Theorie, die besagt, dass sich das Universum kurz nach seiner Entstehung rapide ausdehnte.
Ein weiteres Ziel der Mission ist die Suche nach eisigen Organismen im interstellaren Raum, die möglicherweise Hinweise auf die Ursprünge des Lebens auf der Erde oder auf anderen Planeten liefern könnten. Um seine Aufgaben zu erfüllen, wird das Spherex-Teleskop am Lagrange-Punkt 2 positioniert, wo es vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt ist.
Die Daten von Spherex könnten zukünftigen Forschungsgruppen helfen, die Beobachtungszeit des James-Webb-Teleskops effizienter zu nutzen, indem sie sich auf spezifische Regionen konzentrieren, die durch die Spherex-Daten als interessant identifiziert wurden. Diese Zusammenarbeit zwischen den beiden Teleskopen könnte zu bedeutenden Fortschritten in der Astronomie führen und unser Verständnis des Universums erheblich erweitern.
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