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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Sparkassen in Deutschland planen eine umfassende Integration von Künstlicher Intelligenz in ihre Arbeitsprozesse. Bis zum Sommer 2025 sollen alle 190.000 Mitarbeiter Zugang zu einem neuen KI-gestützten Assistenten haben, der die Effizienz und Produktivität steigern soll.



Die Sparkassen in Deutschland stehen vor einer bedeutenden Transformation ihrer Arbeitsweise. Mit der Einführung eines KI-gestützten Assistenten, dem sogenannten S-KI-Piloten, sollen bis zum Sommer 2025 alle 190.000 Mitarbeiter der Sparkassen von den Vorteilen der Künstlichen Intelligenz profitieren. Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Plans, die Effizienz und Produktivität in den verschiedenen Abteilungen der Sparkassen zu steigern.

Der S-KI-Pilot ist ein speziell entwickelter Chatbot, der nicht nur die klassischen Funktionen der generativen KI bietet, sondern auch auf spezifisches internes Wissen der Sparkassen zugreifen kann. Dies umfasst Daten und Dokumente im Intranet sowie Prozessdokumentationen. Ziel ist es, den Mitarbeitern im Vertrieb und in der Verwaltung eine maßgeschneiderte Unterstützung zu bieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Sparkassen zugeschnitten ist.

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzinstituten, die auf Cloud-basierte Lösungen setzen, betreiben die Sparkassen ihre KI-Anwendungen in eigenen Rechenzentren. Diese wurden mit leistungsstarken Grafikprozessoren von NVIDIA ausgestattet, um die notwendige Rechenleistung bereitzustellen. Zudem setzt die Sparkassen-Finanzgruppe auf KI-Modelle der französischen Firma Mistral, die speziell für den deutschen Markt optimiert sind.

Die Entscheidung, auf europäische Technologiepartner zu setzen, ist Teil einer Strategie, die technologische Unabhängigkeit Europas zu stärken. Angesichts der protektionistischen Tendenzen in den USA sehen viele europäische Unternehmen die Notwendigkeit, ihre Abhängigkeit von amerikanischen Tech-Giganten zu reduzieren. Diese Strategie wird von der Sparkassen-Finanzgruppe aktiv verfolgt, um ihre KI-Souveränität zu wahren.

Die Einführung des S-KI-Piloten ist jedoch nur ein Teil der umfassenden KI-Strategie der Sparkassen. Parallel dazu wird auch der Kundenservice durch den Einsatz von KI optimiert. Der bestehende Kunden-Chatbot ‘Linda’ soll bis 2025 so weiterentwickelt werden, dass er einfache Serviceanfragen selbstständig bearbeiten kann, wie das Sperren von Bankkarten oder das Zurücksetzen von Onlinebanking-Passwörtern.

Auch andere deutsche Banken wie die Commerzbank und die Deutsche Bank setzen verstärkt auf KI, um ihre internen Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Die Commerzbank hat beispielsweise verschiedene Einsatzmöglichkeiten für KI identifiziert und setzt diese bereits um. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Betrugsprävention und der automatisierten Datenverarbeitung.

Die Entwicklung und Implementierung von KI-Lösungen in der Finanzbranche ist ein klarer Trend, der sich in den kommenden Jahren weiter verstärken wird. Die Sparkassen und andere Finanzinstitute sehen in der Künstlichen Intelligenz eine Schlüsseltechnologie, um den Herausforderungen der Digitalisierung und des Fachkräftemangels zu begegnen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie erfolgreich diese Strategien umgesetzt werden können und welchen Einfluss sie auf die Arbeitsweise der Banken haben werden.

Sparkassen setzen auf KI: Neue Arbeitsweise für 190.000 Mitarbeiter
Sparkassen setzen auf KI: Neue Arbeitsweise für 190.000 Mitarbeiter (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Sparkassen setzen auf KI: Neue Arbeitsweise für 190.000 Mitarbeiter".
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