FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutschen Sparkassen haben im Jahr 2024 mit einem beeindruckenden Vorsteuergewinn von 7,3 Milliarden Euro und der Schaffung von jährlich 12.000 neuen Arbeitsplätzen überrascht. Diese Entwicklung positioniert die Sparkassen als potenzielle Stütze für einen wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland.
Die Sparkassen in Deutschland haben im Jahr 2024 bemerkenswerte Ergebnisse erzielt, die sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Bezug auf die Beschäftigung beeindruckend sind. Mit einem Vorsteuergewinn von 7,3 Milliarden Euro und der Schaffung von jährlich 12.000 neuen Stellen haben sie sich als wichtige Akteure im Finanzsektor etabliert. Diese Zahlen sind besonders bemerkenswert, da sie in einem Umfeld steigender Insolvenzen und moderater Kreditnachfrage erreicht wurden.
Ulrich Reuter, der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), betonte in Frankfurt, dass die Sparkassen bereit sind, Investitionen zu finanzieren und somit einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung zu leisten. Er forderte zudem politische Anreize, um das Wachstum weiter zu fördern. Die Sparkassen haben ihre Investitionsbereitschaft unter Beweis gestellt, indem sie in den kommenden zehn Jahren jährlich rund 12.000 neue Stellen schaffen wollen.
Im vergangenen Jahr wurden netto 2.500 Arbeitsplätze geschaffen, was bemerkenswert ist, da viele Mitbewerber in der gleichen Zeit Personal abbauten. Insgesamt beschäftigen die Sparkassen in Deutschland knapp 193.600 Menschen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Sparkassen nicht nur finanziell, sondern auch als Arbeitgeber eine bedeutende Rolle spielen.
Mit einem Vorsteuergewinn von 7,3 Milliarden Euro verzeichneten die 343 Sparkassen ein Wachstum von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern stieg um 3,5 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Diese Zahlen unterstreichen die finanzielle Stabilität und das Wachstumspotenzial der Sparkassen.
Für das Jahr 2026 rechnet Reuter mit einem Anstieg der Kreditnachfrage, während das aktuelle Jahr eher stabil verlaufen soll. Im Bereich Wohnungsbau zeigt sich eine vorsichtige Aufwärtstendenz, da Sparkassen neue Kredite im Wert von 45,5 Milliarden Euro für den privaten Wohnungsbau bereitstellten – ein Anstieg um 25 Prozent von einem niedrigen Niveau.
Trotz der steigenden Insolvenzzahlen werden keine dramatischen Kreditverluste erwartet, vorausgesetzt, die Politik setzt die richtigen Akzente in Bürokratieabbau und Energiepolitik. Die Sparkassen profitierten vom Zinsumfeld, wobei der Zinsüberschuss trotz gestiegener Ausgaben um 1,1 Prozent auf 28,7 Milliarden Euro anstieg.
Mit Sparguthaben von über 1.182 Milliarden Euro haben Kunden drei Prozent mehr Geld angelegt als im Vorjahr, auch wenn die Verzinsung oft auf Kritik stößt. Diese Entwicklung zeigt das Vertrauen der Kunden in die Sparkassen als sichere Anlageoption.
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