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NEVADA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Gerichtsurteil in Nevada hat die ohnehin schon angespannten Beziehungen innerhalb der Murdoch-Familie weiter verschärft. Der Versuch von Rupert Murdoch, den Familien-Trust zugunsten seines Sohnes Lachlan zu ändern, wurde abgelehnt, was die Machtverhältnisse innerhalb der Dynastie erneut ins Wanken bringt.



Die jüngste Entscheidung eines Nachlassgerichts in Nevada hat die ohnehin komplexen Machtverhältnisse innerhalb der Murdoch-Familie weiter verkompliziert. Rupert Murdoch, der Patriarch der Dynastie, wollte den Familien-Trust zugunsten seines Sohnes Lachlan ändern, doch das Gericht lehnte diesen Vorstoß ab. Diese Entscheidung hat nicht nur die Spannungen zwischen den Geschwistern verstärkt, sondern auch Spekulationen über mögliche Verkäufe von Firmenanteilen angeheizt.

Der Kern der Auseinandersetzung liegt in einem Trust, der 1998 errichtet wurde und vorsieht, dass nach Murdochs Tod das Vermögen gleichmäßig unter seinen vier Kindern aufgeteilt wird. Diese sollen dann über das Schicksal des globalen Medienimperiums entscheiden. Rupert Murdoch befürchtet, dass seine anderen Kinder die konservative Ausrichtung des Unternehmens ändern könnten, was ihn dazu veranlasste, Lachlans Position stärken zu wollen.

Die Beziehung zwischen Rupert und James Murdoch ist seit Jahren angespannt, und das jüngste Urteil hat diese Spannungen nur weiter verschärft. Während Rupert Murdoch versucht, die Kontrolle innerhalb der Familie zu sichern, strebt James Murdoch nach einem fairen Wert für das Unternehmen, das auf über 20 Milliarden Dollar geschätzt wird. Diese unterschiedlichen Ansätze haben die Gräben innerhalb der Familie vertieft.

Analysten wie Rich Greenfield sehen zwei mögliche Entwicklungen: Entweder versucht Lachlan, seine Geschwister auszubezahlen, oder es kommt zu einer Versteigerung der Vermögenswerte. Ob ein Käufer wie Elon Musk für Fox News gefunden werden könnte, bleibt eine spannende Frage. Die Unsicherheit über die Zukunft des Unternehmens hat die Spekulationen über einen möglichen Verkauf von Rupert Murdochs Anteilen weiter angeheizt.

Obwohl Rupert und Lachlan Murdoch keine Anzeichen des Aufgebens zeigen, bleibt der Wunsch nach Harmonie innerhalb der Familie bestehen. Vorherige Angebote, James’ Anteile im Trust aufzukaufen, scheiterten bislang. Ein gemeinsames Weihnachtsfest scheint derzeit unwahrscheinlich, doch die Hoffnung auf eine Einigung ist noch nicht gänzlich erloschen.

Spannungen in der Murdoch-Dynastie: Machtkampf um den Familien-Trust
Spannungen in der Murdoch-Dynastie: Machtkampf um den Familien-Trust (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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