TEL AVIV / BEIRUT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten zeigen eine besorgniserregende Eskalation der Spannungen zwischen Israel und seinen Nachbarn. Raketenangriffe aus dem Libanon und dem Jemen sowie die Reaktionen Israels und der USA verdeutlichen die fragile Sicherheitslage in der Region.
Die jüngsten Raketenangriffe aus dem Libanon auf Israel markieren eine neue Phase der Spannungen im Nahen Osten. Diese Angriffe, die von militanten Gruppen im Libanon ausgeführt wurden, führten zu einer sofortigen Reaktion der israelischen Luftwaffe, die zahlreiche Stellungen der Hisbollah-Miliz bombardierte. Die Hisbollah selbst bestreitet jedoch jegliche Verantwortung für die Angriffe. Diese Eskalation folgt auf das Ende der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen, was die Region erneut in Unsicherheit stürzt.
Die Situation wird zusätzlich durch die Aktivitäten der Huthi-Miliz im Jemen verschärft, die ebenfalls Raketen in Richtung Israel abfeuert. Das israelische Militär konnte eine dieser Raketen abfangen, bevor sie das israelische Territorium erreichte. In Tel Aviv waren Explosionen zu hören, jedoch wurden keine Verletzten gemeldet. Diese Ereignisse verdeutlichen die prekäre Sicherheitslage, die durch die jüngsten militärischen Aktionen weiter destabilisiert wird.
Parallel zu diesen militärischen Spannungen erlebt Israel selbst massive Proteste gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Mehr als 100.000 Menschen gingen auf die Straßen, um gegen die Regierungspolitik zu demonstrieren, die ihrer Meinung nach die Freilassung von Geiseln gefährdet. Die Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar, die das Oberste Gericht vorerst aussetzte, hat die Proteste weiter angeheizt. Netanjahu begründete die Entlassung mit einem Vertrauensverlust, während die Opposition andere Motive vermutet.
Vor dem Hintergrund dieser Spannungen haben die USA beschlossen, ihre militärische Präsenz in der Region zu verstärken. Ein weiterer Flugzeugträger, die USS Carl Vinson, wird in den Nahen Osten verlegt, um die bereits dort stationierte USS Harry S. Truman zu unterstützen. Diese Maßnahme soll die Feuerkraft der USA gegen die Huthi-Miliz im Jemen erhöhen, die mit dem Iran verbündet ist. Präsident Donald Trump hat angekündigt, die Angriffe auf die Huthi zu intensivieren und drohte dem Iran mit Konsequenzen für die Unterstützung der Miliz.
Die Hisbollah im Libanon, die Hamas im Gazastreifen und die Huthi im Jemen bilden zusammen mit dem Iran eine selbsternannte Widerstandsfront gegen Israel. Die jüngsten Angriffe im israelisch-libanesischen Grenzgebiet zeigen, wie brüchig die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah ist. Die UN-Mission Unifil warnt vor einer neuen Eskalation der Gewalt und bezeichnet die Situation als extrem fragil.
Libanons Ministerpräsident Nauaf Salam hat vor einem möglichen neuen Krieg gewarnt und fordert die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Israel auszuüben, um einen vollständigen Abzug der israelischen Truppen aus dem Libanon zu erreichen. Trotz eines weitgehenden Rückzugs gibt es noch immer israelische Militärposten in Grenznähe, was von der libanesischen Führung als Verstoß gegen die Waffenruhe-Vereinbarung gewertet wird.
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