MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Film- und Fernsehunterhaltung sind Prequels derzeit besonders beliebt. Der neueste Ableger aus dem Tolkien-Universum, „The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim“, reiht sich in diese Tradition ein und zieht mit seinem bekannten Franchise-Titel ein breites Publikum an.
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Der neueste Film aus dem Tolkien-Universum, „The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim“, bietet eine faszinierende Rückkehr in die Welt von Mittelerde. Unter der Regie von Kenji Kamiyama wird die Geschichte von Helm Hammerhand, dem legendären Anführer der Rohirrim, erzählt. Trotz der beeindruckenden visuellen Gestaltung und einer packenden Handlung, die sich um den Widerstand gegen einen feindlichen Clan dreht, bleibt der Film nicht ohne Kritik. Die Charaktere wirken oft flach und die Animationen steif, was den Gesamteindruck etwas trübt.
In der heutigen Filmwelt sind Prequels ein beliebtes Mittel, um bekannte Universen zu erweitern und neue Geschichten zu erzählen. „The War of the Rohirrim“ folgt diesem Trend und bietet eine spannende Ergänzung zur bekannten „Herr der Ringe“-Saga. Der Film nutzt den bekannten Namen „Peter Jackson presents“, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu gewinnen, obwohl die Verbindung zu Jacksons früheren Filmen nur lose ist.
Die Handlung konzentriert sich auf das Volk von Rohan, das unter der Führung von Helm Hammerhand steht, gesprochen von Brian Cox. Seine Tochter Héra, eine junge und rebellische Figur, führt den Widerstand aus einer Bergfestung an. Die Animationen, die in klaren 2D-Linien gehalten sind, wirken jedoch oft leblos, was besonders bei der Darstellung von Héra auffällt. Trotz dieser Schwächen sind die Hintergrundgrafiken beeindruckend und erinnern an die majestätische Ästhetik von Videospielen mit keltischen Einflüssen.
Der Film reiht sich in die aktuelle Welle von Prequels ein, die bekannte Universen wie Star Wars oder Game of Thrones erweitern. Diese Produktionen nutzen die Vertrautheit der Zuschauer mit den Originalen, um neue Geschichten zu erzählen, die in der Vergangenheit der bekannten Welten spielen. „The War of the Rohirrim“ ist ein weiteres Beispiel dafür, wie diese Strategie erfolgreich umgesetzt werden kann.
Obwohl der Film einige Schwächen aufweist, zieht er dank des bekannten Franchise-Namens und der spannenden Handlung ein großes Publikum an. Die Verbindung zu Peter Jacksons früheren Arbeiten sorgt für zusätzliche Aufmerksamkeit und könnte den Film zu einem Kassenschlager machen. Die Fans von Mittelerde werden sicherlich neugierig sein, wie die Geschichte von Helm Hammerhand und den Rohirrim erzählt wird.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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