WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force, die kleinste militärische Einheit der USA, steht vor einer großen Herausforderung: der Verbesserung ihrer Unified Data Library (UDL). Ein kürzlich veröffentlichtes Strategiepapier zeigt nun einen umfassenden Plan zur Optimierung dieser Datenbank, die 2019 ins Leben gerufen wurde, um kommerzielle Informationen über Objekte im Weltraum zu bündeln.
Die Space Force hat mit der Unified Data Library (UDL) ein ambitioniertes Projekt gestartet, das darauf abzielt, kommerzielle Informationen über Weltraumobjekte zu sammeln und zu integrieren. Doch bisher ist es nicht gelungen, diese Daten effektiv mit den Computersystemen der Space Force zu verknüpfen, die zur Überwachung des zunehmend überfüllten Weltraums genutzt werden. Ein neues Strategiepapier für das Geschäftsjahr 2025 beschreibt nun detaillierte Maßnahmen, um dieses Problem zu beheben.
Ein zentraler Punkt des Plans ist die Umwandlung der UDL in ein formelles Programm, das als Software Pathway (SWP) klassifiziert wird. Dieses Verfahren, das erstmals 2019 unter der Trump-Administration eingeführt wurde, soll die schnelle Entwicklung und Anpassung von Softwareprojekten fördern. Die Registrierung der UDL als SWP beim Verteidigungsministerium ist bereits erfolgt, wie ein Sprecher der Space Force bestätigte.
Der Plan sieht vor, die UDL in ein etabliertes Programm zu überführen, das fest in den langfristigen Beschaffungsplänen der Space Force verankert ist. Dies umfasst die Entwicklung eines offiziellen Capability Needs Statement zur Definition der Anforderungen an die Datenintegration der UDL sowie die Einrichtung eines API-Gateways bis Ende des Geschäftsjahres.
Darüber hinaus sollen Daten von wichtigen, staatlich betriebenen Sensoren der Space Development Agency in die UDL integriert werden. Besonders wichtig ist die Integration der UDL in die Systeme der Space Operations Squadron, die als besonders wertvoll gelten. Diese Maßnahmen sollen bis zum Ende des Geschäftsjahres abgeschlossen sein.
Der Plan betont auch die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit mit dem Commercial Space Office, um zusätzliche kommerzielle Datensätze zu identifizieren, die in die UDL aufgenommen werden könnten. Insgesamt verfolgt die Space Force einen ehrgeizigen und umfassenden Ansatz, um die UDL in diesem Jahr auf Kurs zu bringen, vorausgesetzt, dass finanzielle und administrative Hürden überwunden werden können.
Die strategische Bedeutung der UDL für die Space Force kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie ist ein entscheidendes Element in der Fähigkeit der USA, den Weltraum zu überwachen und potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Die erfolgreiche Umsetzung des Plans könnte die Effizienz und Effektivität der Weltraumüberwachung erheblich verbessern und die Position der USA im globalen Wettbewerb um die Vorherrschaft im Weltraum stärken.
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