COLORADO SPRINGS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US Space Force intensiviert ihre Bemühungen, kommerzielle Raumfahrtlösungen in ihre Programme zu integrieren. Diese Strategieänderung wird durch eine von Präsident Donald Trump unterzeichnete Exekutivverordnung unterstützt, die darauf abzielt, den langsamen Beschaffungsprozess des Pentagon zu modernisieren und zu reformieren.

Die US Space Force hat ihre Strategie zur Integration kommerzieller Raumfahrtlösungen in ihre Programme erheblich verstärkt. Diese Entwicklung wird durch eine Exekutivverordnung von Präsident Donald Trump unterstützt, die den langsamen Beschaffungsprozess des Pentagon modernisieren soll. Diese Verordnung fordert eine bevorzugte Berücksichtigung kommerzieller Lösungen, was den Druck auf die Space Force erhöht, ihre Programme entsprechend anzupassen.

Lt. Gen. Philip A. Garrant, Leiter des Space Systems Command, betonte die Notwendigkeit eines kulturellen Wandels innerhalb der Organisation. Er erklärte, dass die Einbeziehung kommerzieller Raumfahrttechnologien nicht nur eine strategische Entscheidung sei, sondern auch eine Frage der Effizienz und Kostenersparnis. Die Space Force hat bereits im vergangenen Jahr ihre erste kommerzielle Raumfahrtstrategie vorgestellt, die den Aufbau hybrider Architekturen aus staatlichen, alliierten und kommerziellen Satelliten vorsieht.

Bis Ende 2024 sollen alle großen Programme der Space Force auf ihre Eignung für kommerzielle Lösungen überprüft werden. Col. Rich Kniseley, Leiter des Commercial Space Office, erklärte, dass die Programmdirektoren angewiesen wurden, ihre Anforderungen zu überprüfen und zu evaluieren, welche davon durch kommerzielle oder internationale Lösungen erfüllt werden können. Diese Überprüfung ist Teil eines umfassenden Wandels, der darauf abzielt, die Effizienz zu steigern und die Abhängigkeit von maßgeschneiderten, teuren Systemen zu reduzieren.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist die Bereitschaft, bestehende Programme zu überdenken und gegebenenfalls zu beenden, wenn kommerzielle Alternativen verfügbar sind. Maj. Gen. Stephen Purdy, der als amtierender SAE fungiert, hat alle Programme aufgefordert, zu prüfen, ob ihre Anforderungen vollständig durch kommerzielle Lösungen erfüllt werden können. Diese Übung soll nicht nur theoretisch sein, sondern konkrete Ergebnisse liefern, die in die zukünftige Planung einfließen.

Die Integration kommerzieller Technologien ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Die militärischen Anforderungen gehen oft über das hinaus, was kommerzielle Produkte bieten können. Unternehmen müssen beweisen, dass sie in der Lage sind, die hohen Anforderungen des Militärs zu erfüllen. Gleichzeitig müssen sie ihre finanzielle Stabilität und langfristige Zuverlässigkeit unter Beweis stellen, um als vertrauenswürdige Partner in der Verteidigungsarchitektur anerkannt zu werden.

Die Zusammenarbeit zwischen der Space Force und der kommerziellen Raumfahrtindustrie wird jedoch als entscheidend angesehen, um die ambitionierten Ziele bis 2027 zu erreichen. Die Nutzung von Dual-Use-Technologien, die sowohl militärische als auch kommerzielle Anwendungen haben, wird als Schlüssel zur Erfüllung der Anforderungen in diesem engen Zeitrahmen angesehen. Diese Partnerschaften könnten die Innovationskraft der amerikanischen Industrie nutzen und gleichzeitig die militärische Effizienz steigern.

Insgesamt zeigt sich, dass die Space Force bereit ist, neue Wege zu gehen und ihre Beschaffungsstrategien grundlegend zu überdenken. Dies könnte nicht nur zu einer schnelleren und kostengünstigeren Umsetzung von Raumfahrtprogrammen führen, sondern auch die Innovationskraft der amerikanischen Raumfahrtindustrie stärken.

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Space Force setzt verstärkt auf kommerzielle Raumfahrtlösungen
Space Force setzt verstärkt auf kommerzielle Raumfahrtlösungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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