WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force hat kürzlich eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Zukunft der GPS-Technologie beeinflussen könnte.



Die Space Force hat beschlossen, den Vertrag mit Astrion, einem der vier Unternehmen, die an der Entwicklung von Entwürfen für das Resilient GPS-Programm beteiligt waren, zu kündigen. Diese Entscheidung fiel nach einer ersten Designüberprüfung, bei der festgestellt wurde, dass Astrion nicht den erforderlichen Reifegrad erreicht hatte. Die verbleibenden Unternehmen, L3Harris, Sierra Space und Astranis, werden nun von den freigewordenen Mitteln profitieren, um ihre Projekte weiter voranzutreiben. Das Resilient GPS-Programm, auch bekannt als R-GPS, zielt darauf ab, eine kostengünstige und widerstandsfähige Satellitenkonstellation zu entwickeln, die die bestehenden GPS-Systeme ergänzt und absichert. Die Space Systems Command, die Beschaffungsabteilung der Space Force, hatte ursprünglich vier Unternehmen mit jeweils 10 Millionen US-Dollar ausgestattet, um erste Konzepte für diese Satelliten zu entwickeln. Die Entscheidung, Astrion aus dem Programm zu nehmen, fiel nach einer eingehenden Bewertung der eingereichten Entwürfe. Cordell DeLaPena, Programmleiter für militärische Kommunikation und Navigation, erklärte, dass die verbleibenden Mittel in die drei verbleibenden Unternehmen investiert werden, um die erste Phase des Programms abzuschließen. Diese Phase soll im Frühjahr mit einer abschließenden Designüberprüfung und einer Demonstration enden. Nach dieser Demonstration plant die Space Force, mindestens zwei Unternehmen auszuwählen, um ihre Entwürfe zu finalisieren und Prototypen zu bauen. Ziel ist es, bis 2028 die ersten acht Satelliten startbereit zu haben. Das R-GPS-Programm wird voraussichtlich 1 Milliarde US-Dollar über die nächsten fünf Jahre kosten. Die Satelliten sollen zwischen 50 und 80 Millionen US-Dollar kosten, was deutlich günstiger ist als die 250 Millionen US-Dollar, die für einen einzigen GPS IIIF-Satelliten von Lockheed Martin ausgegeben werden. Diese kostengünstigeren Satelliten bieten zwar weniger Einzelfähigkeiten, sollen jedoch als Konstellation eine robuste Backup-Funktion bieten, die schwerer zu stören ist. Die Satelliten werden sowohl zivile Signale als auch das sicherere M-Code-Signal für militärische Anwendungen übertragen. Das Programm wird durch eine neue Budgetautorität des Pentagons finanziert, die es ermöglicht, Mittel schneller zu verschieben und neue Programme zu starten. Diese Initiative wurde im Rahmen des National Defense Authorization Act 2024 eingeführt und von Frank Kendall, dem ehemaligen Luftwaffenminister, unterstützt. Trotz anfänglicher Bedenken des Kongresses hinsichtlich der Wirksamkeit des Programms in Bezug auf die GPS-Resilienz zeigt sich die Space Force optimistisch, dass die zusätzlichen Mittel für das Haushaltsjahr 2025 genehmigt werden.

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Space Force setzt auf Resilienz: GPS-Programm ohne Astrion
Space Force setzt auf Resilienz: GPS-Programm ohne Astrion (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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