WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Space Force plant eine grundlegende Neuausrichtung ihrer Technologieakquisitionsstrategie. Anstatt auf traditionelle Beschaffungsmodelle zu setzen, will sie vermehrt auf kommerziell verfügbare Lösungen und Technologien von Verbündeten zurückgreifen.
Die US-amerikanische Space Force steht vor einem bedeutenden Wandel in ihrer Technologieakquisitionsstrategie. Laut General Michael Guetlein, dem stellvertretenden Chef der Space Operations, zeigt sich die Bereitschaft, traditionelle Beschaffungsmodelle zugunsten von marktreifen Lösungen und Technologien von Verbündeten aufzugeben. Diese Strategieänderung wurde auf der jährlichen Konferenz der McAleese & Associates in Washington bekannt gegeben.
Der Wandel erfolgt im Rahmen umfassenderer Budgetanpassungen des Pentagons, die von Verteidigungsminister Pete Hegseth angeordnet wurden. Diese Anpassungen erfordern eine interne Umverteilung von 8 % des Verteidigungsbudgets für das Jahr 2026. Alle militärischen Dienste sind aufgefordert, potenzielle Einsparungen zu identifizieren und Prioritäten für Neuinvestitionen zu setzen.
General Guetlein erklärte, dass die Space Force prüfe, wo Entwicklungsprogramme gestoppt werden können, um sofort auf kommerzielle oder verbündete Lösungen umzusteigen. Zu den Prioritäten im Budget 2026 gehören Technologien zur Weltraumüberlegenheit, die ungehinderte US-Operationen im Orbit trotz potenzieller Bedrohungen ermöglichen. Weitere Schwerpunkte sind die Verbesserung des Weltraumlagebewusstseins zur Verfolgung von Objekten im Orbit und die Entwicklung von Mesh-Netzwerken zur Verbesserung der Satellitensteuerung.
Guetleins Aussagen spiegeln die jüngsten Äußerungen von Generalmajor Stephen Purdy wider, dem amtierenden leitenden Beschaffungsexperten der Space Force, der die Pläne des Dienstes zur Übernahme ausgereifter, verfügbarer Technologien anstelle der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen erörterte. Trotz Kritik an der historisch langsamen Übernahme kommerzieller Innovationen verteidigte Guetlein die Entwicklung der Space Force. “Wenn man sich ansieht, wie wir vor fünf Jahren gearbeitet haben, haben wir uns verändert”, betonte er. “Es mag nicht so aussehen, aber wir ändern uns.”
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