WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US Space Force hat ein neues Dokument veröffentlicht, das ihre Rolle im ‘Kriegsführung’ beschreibt und die Raumüberlegenheit als zentrale Grundlage der US-Militärmacht darstellt.

Die US Space Force hat kürzlich ein Dokument veröffentlicht, das ihre strategische Ausrichtung und die Bedeutung der Raumüberlegenheit für die nationale Sicherheit der USA betont. Laut dem Dokument ist die Kontrolle des Weltraums nicht nur eine Voraussetzung für den Erfolg der gemeinsamen Streitkräfte, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Projektion militärischer Macht und die Abschreckung von Aggressionen.

General Chance Saltzman, der Chef der Raumoperationen, hebt in seinem Vorwort hervor, dass die Raumüberlegenheit die Grundlage für die Projektion von Macht, die Abschreckung von Aggressionen und die Sicherung der Heimat darstellt. Diese Überlegenheit ermöglicht es den Streitkräften, in anderen Domänen überlegen zu sein, die Lethalität der Koalition zu steigern und die Überlebensfähigkeit der Truppen zu stärken.

Das Dokument, das als ‘Space Warfighting Framework’ bezeichnet wird, dient in erster Linie der Ausbildung und Schulung der sogenannten Guardians, der Mitglieder der Space Force. Es soll helfen, die Planung für zukünftige Konflikte zu leiten und die Anforderungen an Waffensysteme zu definieren.

Das Framework beschreibt Raumüberlegenheit als eine notwendige Voraussetzung für den Erfolg der gemeinsamen Streitkräfte und erklärt, dass die USA im Falle eines Krieges im Nachteil wären, wenn sowohl die USA als auch ihre Gegner uneingeschränkten Zugang zu Raumfähigkeiten hätten. Daher sei es entscheidend, Raumüberlegenheit zu erlangen und zu erhalten.

Um Raumüberlegenheit zu erreichen, setzt die Space Force auf Raumkontrolle, die sowohl offensive als auch defensive Maßnahmen umfasst. Diese sogenannten ‘Counterspace Operations’ können in den Bereichen orbitaler Krieg, elektromagnetische Kriegsführung und Cyberkrieg stattfinden.

Das Dokument beschreibt eine Vielzahl von offensiven und defensiven Maßnahmen, die die Space Force in einem Konflikt ergreifen könnte. Zu den offensiven Maßnahmen gehören ‘orbitaler Schlag’ und ‘raumgestützte Feuer’ auf terrestrische Ziele, während defensive Maßnahmen in ‘aktive Raumverteidigung’ und ‘passive Raumverteidigung’ unterteilt werden.

Interessanterweise wird der Begriff ‘Resilienz’, der bisher als eine der obersten Prioritäten der Space Force galt, in dem neuen Dokument nicht erwähnt. Stattdessen wird der Schutz der gemeinsamen Streitkräfte vor raumgestützten Angriffen als eine der Hauptaufgaben der Space Force hervorgehoben.

Insgesamt unterstreicht das Dokument die zentrale Rolle der Space Force in der modernen Kriegsführung und die Notwendigkeit, Raumüberlegenheit als Voraussetzung für den Erfolg der gemeinsamen Streitkräfte zu etablieren.

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Space Force: Raumüberlegenheit als Grundlage der US-Militärmacht
Space Force: Raumüberlegenheit als Grundlage der US-Militärmacht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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