SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force hat einen bedeutenden Schritt in Richtung einer schnelleren und flexibleren Nutzung des Weltraums unternommen. Mit einem neuen Vertrag über 60 Millionen US-Dollar soll ein sogenannter ‘orbitaler Träger’ entwickelt werden, der es ermöglicht, Satelliten bereits im Orbit bereitzustellen.

Die Space Force hat kürzlich einen Vertrag über 60 Millionen US-Dollar mit Gravitics abgeschlossen, um einen innovativen orbitalen Träger zu entwickeln. Dieser Träger soll es ermöglichen, mehrere manövrierfähige Raumfahrzeuge im Orbit vorzuposieren, um schnell auf Bedrohungen reagieren zu können. Diese Entwicklung ist Teil der Bemühungen der Space Force, die taktische Reaktionsfähigkeit im Weltraum zu verbessern und die Abhängigkeit von langen Startzeiten zu verringern.

Der CEO von Gravitics, Colin Doughan, beschreibt den orbitalen Träger als einen ‘Game-Changer’, der traditionelle Startbeschränkungen umgeht und es den Betreibern von Raumfahrzeugen ermöglicht, schnell einen Einsatzorbit auszuwählen. Das Unternehmen mit Sitz in Seattle ist bekannt für den Bau großer Raumstrukturen, darunter Module für kommerzielle Raumstationen und Raumfahrzeuge für Frachtlogistik.

Diese Initiative ist Teil der umfassenderen Strategie der Space Force, die Kontrolle über den Weltraum zu erlangen, ein Ziel, das der Chef der Raumfahrtoperationen, General Chance Saltzman, als ‘Weltraumüberlegenheit’ bezeichnet hat. Der genaue Zeitpunkt für eine Demonstration des orbitalen Trägers wurde noch nicht bekannt gegeben, aber das Programm ‘Tactically Responsive Space’ der Space Force zielt darauf ab, bis 2026 neue Fähigkeiten bereitzustellen.

Ein wichtiger Aspekt dieses Programms ist die Reduzierung der Startzeiten, wie es bereits mit dem ‘Victus’-Programm demonstriert wurde. Der Start von Victus Nox im Jahr 2023, bei dem ein Satellit nur 27 Stunden nach Erhalt der Befehle ins All geschickt wurde, zeigt das Potenzial dieser neuen Ansätze.

Die Entwicklung solcher Technologien ist entscheidend, um den wachsenden Herausforderungen im Weltraum zu begegnen, insbesondere angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch andere Nationen und private Unternehmen. Die Fähigkeit, schnell auf Bedrohungen zu reagieren und die eigene Präsenz im Weltraum zu sichern, wird als entscheidend für die nationale Sicherheit angesehen.

Die Space Force arbeitet eng mit innovativen Unternehmen wie Gravitics zusammen, um diese Ziele zu erreichen. Die Zusammenarbeit zwischen staatlichen und privaten Akteuren ist ein wesentlicher Bestandteil der Strategie, um die technologische Überlegenheit im Weltraum zu sichern und die USA als führende Macht im Weltraum zu positionieren.

Insgesamt zeigt diese Entwicklung, wie wichtig es ist, im Bereich der Raumfahrttechnologie an der Spitze zu bleiben. Die Investitionen in neue Technologien und die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft sind entscheidend, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und die Sicherheit im Weltraum zu gewährleisten.

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Space Force plant orbitalen Satellitenträger zur schnellen Reaktion im All
Space Force plant orbitalen Satellitenträger zur schnellen Reaktion im All (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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