MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in der Modernisierung ihrer Wetterüberwachung unternommen, indem sie einen neuen Wettersatelliten in Betrieb genommen hat. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Fortschritt in der Nutzung von Raumfahrttechnologie zur Verbesserung der Wettervorhersage, die für militärische Planungen von entscheidender Bedeutung ist.
Die Space Force hat mit der erfolgreichen Inbetriebnahme ihres neuesten Wettersatelliten einen wichtigen Meilenstein erreicht. Der Satellit, der als Weather System Follow-on—Microwave bekannt ist, hat alle erforderlichen Tests bestanden und ist nun einsatzbereit. Diese Entwicklung wurde am 24. April bekannt gegeben und stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Nutzung von Raumfahrttechnologie zur Verbesserung der Wettervorhersage dar, die für militärische Planungen von entscheidender Bedeutung ist.
Der erste WSF-M-Satellit, der im vergangenen April gestartet wurde, hat alle erforderlichen Kalibrierungs- und Validierungsprozesse erfolgreich durchlaufen. Laut Col. Daniel Visosky, dem leitenden Materialführer des Space Systems Command, übertraf die Leistung des Satelliten während der Tests die Erwartungen. Die reibungslose Kalibrierung ermöglichte eine schnellere Betriebsaufnahme als ursprünglich geplant.
Bereits vor der offiziellen Inbetriebnahme nutzte die Space Force die Daten des Satelliten in einigen operativen Bereichen, wie Col. Robert Davis, Direktor für Weltraumsensorik, auf dem Space Symposium erklärte. Die gesammelten Daten werden Meteorologen zur Verfügung gestellt, um eine Vielzahl von Wetterprodukten zu generieren, die für die militärische Einsatzplanung und -durchführung erforderlich sind.
Der neue Satellit ist der erste Schritt in einer Reihe von Maßnahmen zur Modernisierung der alternden Wettersatellitenflotte der Space Force, einschließlich des Defense Meteorological Support Program aus den 1960er Jahren, das sich dem Ende seiner Nutzungsdauer nähert. Ein zweiter WSF-M-Satellit soll 2026 gestartet werden, und ein kürzlich gestarteter CubeSat für elektro-optische/infrarote Wettersysteme ist ebenfalls Teil dieser Modernisierungsbemühungen.
Zusätzlich zu den militärspezifischen Systemen plant die Space Force, kommerzielle Satelliten zur Ergänzung ihrer Technologie einzusetzen. Col. Davis betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Sammlung und dem Austausch von Wetterdaten, die als öffentliches Gut betrachtet werden. Trotz der Herausforderungen für kommerzielle Anbieter sieht er Potenzial für eine Zusammenarbeit.
Berichten zufolge erwägt die Trump-Administration die Privatisierung einiger staatlicher Wettersatellitenprogramme, wie die der National Oceanic and Atmospheric Administration. Gleichzeitig investieren kommerzielle Raumfahrtunternehmen in die Entwicklung privater Wettersatelliten. ACME AtronOmatic plant beispielsweise den Start von über 200 Wettersatelliten, um Beobachtungslücken zu schließen und die Zeit zwischen Erkennung und Entscheidung zu verkürzen.
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