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ORLANDO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force steht vor der Herausforderung, ihre Kräfte für mögliche Konflikte im Indo-Pazifik in den kommenden Jahren vorzubereiten. Dabei geht es nicht nur um die schnelle Bereitstellung robusterer Satelliten und Bodensysteme, sondern auch darum, die Wächter und die breitere gemeinsame Streitmacht zu schulen und einsatzbereit zu machen.



Die Space Force, die erst vor fünf Jahren gegründet wurde, sieht sich mit der Aufgabe konfrontiert, sich von der Betrachtung des Weltraums als harmloses Gebiet zu einem potenziellen Kriegsschauplatz zu entwickeln. General Chance Saltzman, der Chef der Space Operations, hat die Einsatzbereitschaft zur obersten Priorität erklärt und fordert die Organisationen auf, die Anforderungen schreiben, Wächter ausbilden und Test- und Ausbildungsinfrastrukturen entwickeln, schnell zu handeln, um die Streitkräfte auf den Einsatz in einem umkämpfteren Weltraum vorzubereiten. Dies ist eine große Aufgabe für einen Dienst, der sich noch im Aufbau befindet. Die Führungskräfte der Test- und Ausbildungseinrichtungen der Space Force spüren den Zeitdruck. Oberst Corey Klopstein, der die Bemühungen zur Beschaffung von Test- und Ausbildungsinfrastrukturen bei Space Systems Command leitet, betont, dass Saltzmans Auftrag bedeutet, dass seine Organisation in sehr kurzer Zeit einen weiten Weg zurücklegen muss. Die Space Force plant, auf die Fähigkeiten der Industrie zurückzugreifen, um ihre größten Ausbildungslücken zu schließen: Integration und veraltete Simulatoren. Die Herausforderung der Integration besteht darin, zu verstehen, wie die Satelliten der Space Force im Orbit miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen, und dies in einer virtuellen Ausbildungsumgebung zu simulieren. Derzeit findet ein Großteil der Ausbildung der Space Force systemweise statt, aber Klopstein betont, dass der Dienst seine Fähigkeiten besser vernetzen muss, um seine Ausbildung umfassender und realistischer zu gestalten. Die Space Force muss auch in die Modernisierung ihrer Simulatoren investieren, die derzeit nicht die Fähigkeit bieten, ihre Taktiken zu validieren. In der Zwischenzeit tut Space Systems Command, was es kann, um neue Fähigkeiten und bestehende Systeme zusammenzuführen, aber die zukünftigen Ausbildungsbedürfnisse der Space Force werden eine robustere virtuelle Ausbildungsinfrastruktur erfordern. Klopsteins Team hat sich im vergangenen Jahr mehrmals mit der Industrie getroffen, um zu bewerten, welche Modellierungs- und Simulationsfähigkeiten heute genutzt werden können, um diese zukünftige Infrastruktur aufzubauen. Diese Arbeit informiert über eine umfassendere Akquisitionsstrategie, die der Dienst Anfang nächsten Jahres vorstellen will. Die Space Force nutzt ihren 12-Milliarden-Dollar-Vertrag mit dem Space Enterprise Consortium, um einige dieser Fähigkeiten zu erwerben. Dieser Vertragsmechanismus ermöglicht es der Space Force, Aufträge an mehr als 750 vorab genehmigte Unternehmen zu vergeben und Lösungen schneller zu erhalten, als es bei einem traditionelleren Beschaffungsprogramm der Fall wäre. Im September gab der Dienst eine Anfrage über das Konsortium heraus, in der kommerzielle Unternehmen mit Satelliten im Orbit gesucht wurden, die über Kapazitätsreserven verfügen und zur Unterstützung der Live-Ausbildung und -Tests der Space Force genutzt werden könnten. Diese und andere Beschaffungsinstrumente sind nicht nur effiziente Möglichkeiten, neue Fähigkeiten zu erwerben, sondern oft auch kostengünstiger, so Klopstein.

Space Force beschleunigt Ausbildung und Tests für künftige Konflikte
Space Force beschleunigt Ausbildung und Tests für künftige Konflikte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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