NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Aktienmarkt in den USA zeigt sich erneut von seiner schwachen Seite, nachdem der S&P 500 zum vierten Mal in Folge Verluste verzeichnet hat. Die jüngsten Daten zur Verbraucherstimmung haben die Sorgen um das Wirtschaftswachstum weiter verstärkt.

Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen erneut unter Druck, nachdem der S&P 500 zum vierten Mal in Folge Verluste verzeichnet hat. Die jüngsten Daten zur Verbraucherstimmung, die deutlich unter den Erwartungen der Ökonomen lagen, haben die Sorgen um das Wirtschaftswachstum weiter verstärkt. Der breite Marktindex fiel um 0,5 %, während der Nasdaq Composite um 1,1 % nachgab. Besonders NVIDIA trug mit einem Rückgang von 1 % zur Schwäche des Nasdaq bei.

Die Verluste der letzten Woche haben den technologielastigen Nasdaq in den negativen Bereich für das Jahr gedrückt. Im Gegensatz dazu konnte der Dow Jones Industrial Average um 0,2 % zulegen. Die schwachen Verbraucherdaten folgten auf eine Reihe enttäuschender Wirtschaftsdaten der Vorwoche, darunter schwache Zahlen aus der Fertigungs- und Einzelhandelsbranche. Auch die vorsichtige Prognose von Walmart trug zur Verschlechterung der Stimmung hinsichtlich der Konsumkraft und der allgemeinen Wirtschaftslage bei.

Ross Mayfield, Investment-Stratege bei Baird Private Wealth Management, äußerte sich besorgt über die aktuelle Lage: „All das stellt die Grundlage der Stärke der US-Wirtschaft der letzten Jahre in Frage, nämlich den Konsum und den Arbeitsmarkt.“ Infolgedessen suchten Investoren Zuflucht im US-Anleihemarkt, wobei die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen unter 4,3 % fiel und damit den niedrigsten Stand seit Dezember erreichte.

Auch der Bitcoin, der in der Vergangenheit eine Korrelation mit den Aktienmärkten gezeigt hat, fiel unter 90.000 US-Dollar und erreichte damit ein Drei-Monats-Tief. Die Kryptowährung handelt nun fast 20 % unter ihrem Allzeithoch, das am Tag der Amtseinführung von Präsident Donald Trump erreicht wurde.

Die Aktien großer Banken gerieten ebenfalls unter Druck, da die Rezessionsängste zunahmen. Goldman Sachs, JPMorgan Chase und Citigroup verloren jeweils fast 2 %, während Morgan Stanley um 1,2 % nachgab. Auch Momentum-Aktien, die in der Vergangenheit die Markterholung angetrieben hatten, gerieten ins Straucheln. Neben NVIDIA verlor Palantir 3,3 %, was den Wochenverlust auf 13,5 % erhöhte. Der Elektrofahrzeughersteller Tesla, ein weiterer Favorit unter Privatanlegern, fiel um fast 8 %, während Meta Platforms um 1,8 % nachgab.

Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Unsicherheiten tragen auch eskalierende Handelskonflikte zur Marktunsicherheit bei. Präsident Donald Trump kündigte an, dass die Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko nach Ablauf des aktuellen 30-tägigen Moratoriums in Kraft treten werden. Zudem bereitet das Weiße Haus laut einem Bericht von Bloomberg News strengere Beschränkungen für den Export von Halbleitern nach China vor.

Investoren blicken auch gespannt auf die Quartalsergebnisse von NVIDIA, die am Mittwoch nach Börsenschluss veröffentlicht werden sollen, um weitere Einblicke in die Gesundheit des Handels mit künstlicher Intelligenz zu erhalten. Die Aktien des Unternehmens sind im Jahr 2025 um mehr als 5 % gefallen und haben damit den breiteren Markt unterboten.

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S&P 500 sinkt nach schwachen Verbraucherdaten, NVIDIA zieht Nasdaq nach unten
S&P 500 sinkt nach schwachen Verbraucherdaten, NVIDIA zieht Nasdaq nach unten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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