NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem massiven Ausverkauf an den Märkten aufgrund von Rezessionsängsten zeigen sich die S&P 500 Futures am Dienstagmorgen stabil. Die Anleger sind besorgt über die wirtschaftliche Zukunft der USA, was zu einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse führte. Der Dow Jones Industrial Average konnte sich leicht erholen, während die Nasdaq-100 Futures weiterhin im Minus bleiben. Besonders betroffen sind die Aktien von Delta Air Lines, die nach einer Gewinnwarnung um 11% fielen.
Die jüngsten Entwicklungen an den US-amerikanischen Börsen haben die Anleger in Aufruhr versetzt. Am Montag kam es zu einem bedeutenden Ausverkauf, der durch wachsende Sorgen über eine bevorstehende Rezession ausgelöst wurde. Die S&P 500 Futures zeigten sich am Dienstagmorgen stabil, nachdem sie am Vortag stark gefallen waren. Der Dow Jones Industrial Average konnte sich leicht erholen, während die Nasdaq-100 Futures weiterhin im Minus blieben. Diese Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, die derzeit an den Märkten herrscht.
Besonders betroffen von den jüngsten Entwicklungen ist Delta Air Lines. Das Unternehmen musste seine Gewinn- und Umsatzprognosen für das laufende Quartal senken, was auf eine schwächere Nachfrage nach Reisen innerhalb der USA zurückzuführen ist. Dies führte zu einem Kurssturz der Delta-Aktien um 11% im nachbörslichen Handel. Diese Entwicklung zeigt, wie empfindlich die Märkte auf wirtschaftliche Unsicherheiten reagieren.
Die Verluste am Montag setzten eine Serie von drei aufeinanderfolgenden negativen Wochen für den S&P 500 fort. Der Nasdaq Composite erlebte seinen schlechtesten Tag seit September 2022. Der Dow Jones, der fast 900 Punkte verlor, schloss unter seinem 200-Tage-Durchschnitt, was seit dem 1. November 2023 nicht mehr der Fall war. Diese technischen Signale verstärken die Befürchtungen, dass der Markt in eine Phase der Kapitulation eintreten könnte.
Die Angst vor einer Rezession wird durch die jüngsten Äußerungen von Präsident Donald Trump und Finanzminister Scott Bessent verstärkt. Trump sprach in einem Interview von einer “Übergangsphase” der Wirtschaft, während Bessent von einer “Entgiftungsphase” sprach, die durch die Kürzung der Staatsausgaben durch die Trump-Administration ausgelöst werden könnte. Diese Aussagen tragen zur Unsicherheit bei und beeinflussen die Marktstimmung negativ.
Goldman Sachs hat kürzlich seine Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft gesenkt, was auf die möglichen Auswirkungen der Zollpolitik der Trump-Administration zurückzuführen ist. Trotz dieser negativen Aussichten gibt es auch Stimmen, die die Rezessionsängste als übertrieben ansehen. Anastasia Amoroso von iCapital betonte, dass es keine klaren Indikatoren für eine bevorstehende Rezession gebe, da die Beschäftigungszahlen und der Konsum weiterhin stark seien.
Die Anleger warten nun gespannt auf die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten in dieser Woche. Am Dienstag werden die Daten zu den offenen Stellen erwartet, gefolgt von den Verbraucherpreisindizes am Mittwoch und den Erzeugerpreisindizes am Donnerstag. Diese Berichte könnten weitere Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft liefern und die Richtung der Märkte beeinflussen.
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