NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Aktienmarkt zeigte sich am Freitag widerstandsfähig, als der S&P 500 trotz geopolitischer Spannungen um mehr als 1 % zulegte. Dies geschah vor dem Hintergrund eines diplomatischen Schlagabtauschs zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der die Märkte kurzzeitig verunsicherte.
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Der Aktienmarkt erlebte am Freitag eine bemerkenswerte Erholung, als der S&P 500 um 1,59 % auf 5.954,50 Punkte stieg. Diese Entwicklung markierte das Ende eines turbulenten Monats, in dem die Märkte von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt waren. Trotz eines kurzfristigen Rückgangs, ausgelöst durch einen öffentlichen Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, schlossen die Märkte im Plus.
Der Disput zwischen Trump und Selenskyj fand im Oval Office statt und drehte sich um ein mögliches Abkommen über ukrainische Mineralrechte. Investoren hatten gehofft, dass dies ein Schritt in Richtung eines Endes des Krieges mit Russland sein könnte. Trumps Äußerungen, dass Selenskyj “nicht bereit für Frieden sei, wenn Amerika involviert ist”, sorgten jedoch für Verunsicherung und ließen den Cboe Volatility Index auf 22,40 steigen, den höchsten Stand seit Ende Januar.
Die Märkte reagierten jedoch positiv auf technische Käufe und Indexanpassungen, die zum Handelsschluss am Freitag führten. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 601,41 Punkte auf 43.840,91, während der Nasdaq Composite um 1,63 % auf 18.847,28 zulegte. Trotz dieser Erholung verzeichnete der Nasdaq im Februar einen Rückgang von fast 4 %, was den schlechtesten Monat seit April 2024 darstellt.
Analysten wie Jim Lebenthal von Cerity Partners äußerten Bedenken über die Auswirkungen der aktuellen US-Außenpolitik auf die Märkte. Er betonte, dass eine Politik, die Russland und Wladimir Putin stärke, negative Folgen für die globale Wirtschaft haben könnte. Auch Larry Tentarelli von Blue Chip Daily Trend Report warnte vor anhaltender Volatilität, solange der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ungelöst bleibt.
Zusätzlich zu den geopolitischen Spannungen wurden die Märkte durch wirtschaftliche Unsicherheiten belastet. Die Ankündigung von Zöllen durch Trump und schwache Wirtschaftsdaten, wie die Prognose des Atlanta Fed GDP Now, die einen Rückgang des BIP um 1,5 % im ersten Quartal vorhersagt, trugen zur Unsicherheit bei. Der Rückgang von 8,5 % bei NVIDIA nach einem enttäuschenden Quartalsbericht verstärkte die negative Stimmung unter den Investoren.
Insgesamt bleibt der Aktienmarkt in einem von Nachrichten getriebenen Umfeld volatil. Die Anleger müssen weiterhin mit kurzfristigen Schwankungen rechnen, insbesondere angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um zu sehen, ob sich die Märkte stabilisieren oder ob weitere Unsicherheiten zu neuen Rückgängen führen werden.
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