VANCOUVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie aus Kanada zeigt, dass ältere Frauen, die sozial isoliert bleiben, weniger Obst und Gemüse konsumieren, was ihre Ernährungsqualität beeinträchtigt.
Eine aktuelle Untersuchung der University of British Columbia hat aufgedeckt, dass ältere kanadische Frauen, die über längere Zeit sozial isoliert bleiben, dazu neigen, weniger Obst und Gemüse zu konsumieren. Diese Erkenntnis basiert auf Daten von über 30.000 Erwachsenen, die über sechs Jahre hinweg beobachtet wurden. Die Studie zeigt, dass eine anhaltende soziale Interaktion, insbesondere durch vielfältige Aktivitäten, mit einer gesünderen Ernährung verbunden ist.
Frauen, die regelmäßig an verschiedenen sozialen Aktivitäten wie Freiwilligenarbeit oder Veranstaltungen teilnahmen, behielten bessere Ernährungsgewohnheiten bei. Interessanterweise zeigte sich, dass selbst Frauen, die nach einer Phase der Isolation sozial aktiv wurden, einen Rückgang der Ernährungsqualität erlebten. Dies deutet darauf hin, dass sowohl die Art als auch der Zeitpunkt der Aktivität von Bedeutung sind.
Die Forscher nutzten Daten aus der Canadian Longitudinal Study on Aging (CLSA), um zu untersuchen, wie sich langfristige soziale Muster auf die Essgewohnheiten auswirken. Frauen, die eine Vielzahl dieser Aktivitäten genossen, waren eher in der Lage, eine gesündere Ernährung aufrechtzuerhalten, während diejenigen, die weniger engagiert waren oder ganz aufhörten, Rückgänge zeigten.
Dr. Annalijn Conklin, die leitende Autorin der Studie, betonte, dass verschiedene Aktivitäten einzigartige soziale, kognitive oder physische Anreize bieten können, die bessere Essgewohnheiten unterstützen. Es geht nicht nur darum, beschäftigt zu bleiben, sondern sich sinnvoll in verschiedenen Umgebungen zu vernetzen.
Die Forschung erweitert das Wissen über die sozialen Determinanten der Gesundheit von Frauen. Ältere Frauen, die oft mehrere Rollen spielen, sind besonders gefährdet, wenn diese Verbindungen schwinden. Dr. Conklin hofft, dass diese Erkenntnisse helfen können, effektivere öffentliche Gesundheitsinitiativen zu gestalten.
Die Studie hebt hervor, dass nicht alle sozialen Aktivitäten gleich sind. Einige Umgebungen, wie Poker oder Bridge, könnten zu vermehrtem Snacken oder Alkoholkonsum führen, was die Ernährungsqualität negativ beeinflussen könnte. Diese Forschung könnte dazu beitragen, soziale Verschreibungen und Pflegemodelle für ältere Erwachsene zu informieren.
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