MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt sind soziale Medien ein fester Bestandteil des Lebens vieler Teenager. Während die negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit oft im Vordergrund stehen, gibt es auch positive Aspekte, die nicht übersehen werden sollten.

Soziale Medien sind aus dem Alltag vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Trotz der bekannten Risiken, wie der Verschlechterung des Körperbildes bei einem Drittel der Mädchen durch Instagram oder der wiederholten Klagen gegen Snapchat wegen unzureichender Maßnahmen gegen Cybermobbing, zeigen neue Studien auch positive Effekte auf die psychische Gesundheit von Teenagern. Eine Untersuchung des Pew Research Center ergab, dass 74% der US-Teenager soziale Medien als Mittel sehen, um sich stärker mit ihren Freunden verbunden zu fühlen. Zudem gaben 63% an, dass sie online einen Raum finden, um ihre Kreativität auszudrücken.

Diese positiven Aspekte könnten erklären, warum viele Jugendliche soziale Medien als bereichernd empfinden, obwohl die US-Regierung derzeit Gesetze plant, um die Online-Erfahrungen von Teenagern zu verändern. Ein Grund für diese Wahrnehmung könnte sein, dass sich Jugendliche online freier ausdrücken können als in der Schule oder zu Hause.

Besonders für junge LGBTQ-Personen bieten Plattformen wie TikTok, Discord und Instagram sichere Räume, in denen sie sich verstanden fühlen. Eine Studie des Trevor Project zeigte, dass 53% der jungen LGBTQ-Personen of Color sich auf TikTok sicher fühlten, was zu positiven mentalen Gesundheitsergebnissen beiträgt. Diese Online-Communities können das Risiko von Suizidversuchen um 20% senken, wenn sich die Jugendlichen in diesen Räumen sicher fühlen.

Darüber hinaus nutzen 34% der Teenager soziale Medien, um Informationen über psychische Gesundheit zu erhalten, wobei 63% dies als wichtigen Weg ansehen, um solche Informationen zu finden. Auch wenn diese Informationen nicht immer korrekt oder hilfreich sind, ist dies in einer Zeit, in der nur 52% der Teenager sich sehr wohl fühlen, mit ihren Eltern über ihre psychische Gesundheit zu sprechen, ein bedeutender Aspekt.

Dennoch sind die negativen Auswirkungen von sozialen Medien nicht zu leugnen. Laut der Pew-Studie sind Jugendliche eher besorgt über die negativen Auswirkungen auf ihre Altersgenossen als auf sich selbst. Während 48% der Teenager glauben, dass soziale Medien einen negativen Einfluss auf Menschen in ihrem Alter haben, denken nur 14%, dass sie selbst negativ betroffen sind.

Diese selbstberichteten Statistiken erzählen jedoch nicht immer die ganze Geschichte. Obwohl Jugendliche sagen, dass soziale Medien ihre Freundschaften eher stärken als schaden, beeinträchtigen sie ihren Schlaf (45%) und ihre Produktivität (40%).

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Soziale Medien: Chancen und Risiken für die psychische Gesundheit von Teenagern
Soziale Medien: Chancen und Risiken für die psychische Gesundheit von Teenagern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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