Sony Xperia 1 VI: Revolution in der Smartphone-Fotografie mit Megazoom

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sony steht kurz vor der Einführung des Xperia 1 VI, eines Handys, das möglicherweise Ihre DSLM herausfordert.

Sony plant die Markteinführung des Xperia 1 VI am 17. Mai, wie aus einem Teaser des Unternehmens hervorgeht. Es wird erwartet, dass dieses Modell, dank seiner beeindruckenden Kameraausstattung, eine ernsthafte Konkurrenz für digitale Spiegelreflexkameras darstellt.

Das Xperia 1 VI wird voraussichtlich mit einer Dreifach-Kamera geliefert, darunter eine 24-mm-Hauptkamera, eine 16-mm-Ultraweitwinkelkamera und ein Teleobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 85 bis 170 mm. Diese neue Konfiguration bietet einen Zoombereich von 5x bis 10x, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem vorherigen Modell Xperia 1 V, das einen Zoom von 3,5x bis 5,2x hatte.

Ein weiteres Highlight ist die Hauptkamera, die über einen „Stacked Sensor“ verfügt. Obwohl die genaue Auflösung nicht bekannt ist, wird angenommen, dass es sich um denselben 48-MP-Sensor wie im Vorgängermodell handelt. Die Kamera-Software wird ebenfalls aktualisiert, wobei Sony eine neue, eigenständige Kamera-App einführt, die die Bedienelemente der professionellen Alpha-Kameras von Sony nachahmt. Diese neue App soll die bestehenden Kamera-Apps von Sony zusammenführen.

Des Weiteren wird das Xperia 1 VI von einem verbesserten Autofokus-System profitieren, das auch in den Alpha-Kameras von Sony verwendet wird. Dies ermöglicht es, das Gesicht einer Person zu fokussieren, selbst wenn sie nicht direkt in die Kamera schaut oder teilweise verdeckt ist.

Zusätzlich zu den Kamera-Upgrades wird das Xperia 1 VI ein helleres 6,5-Zoll-Display und einen neuen Audio-Chip für verbesserten Klang besitzen. Es läuft auf dem neuesten Snapdragon 8 Gen 3 und wird von einem robusten 5.000-mAh-Akku angetrieben. Es ist auch das erste Modell, das mit Android 14 ausgestattet sein wird.

Es wird gemunkelt, dass der Preis des Xperia 1 VI in Taiwan niedriger sein wird als der seines Vorgängers. Ob ähnliche Preisanpassungen in anderen Ländern vorgenommen werden, bleibt abzuwarten.