WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten Entlassungen im US-Bundesdienst bleibt der Arbeitsmarkt robust. Die aktuellen Daten des Bureau of Labor Statistics zeigen, dass die Auswirkungen auf die Gesamtbeschäftigung gering sind.
Die jüngsten Entlassungen im US-Bundesdienst haben in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt, doch die Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt sind begrenzt. Laut den neuesten Zahlen des Bureau of Labor Statistics machen zivile Beschäftigte im Bundesdienst weniger als 1,9 % der gesamten Lohn- und Gehaltsabrechnungen aus. Diese Entlassungen, die in den Berichten für Mitte Februar erfasst wurden, zeigen einen Rückgang von 11.000 Stellen, was die Gesamtzahl der Entlassungen in den letzten zwei Monaten auf 29.000 erhöht.
Die saisonalen Anpassungen der Daten verdeutlichen, dass der Rückgang im Januar von 18.000 Stellen auf einen saisonalen Gewinn von 5.000 umgerechnet wurde, was darauf hindeutet, dass die Entlassungen noch nicht vollständig in den Januar-Daten enthalten waren. Im Februar wurde der Verlust von 11.000 Stellen auf einen saisonal angepassten Verlust von 10.000 reduziert, was darauf hindeutet, dass die ersten Entlassungen in den Februar-Daten sichtbar wurden.
Historisch gesehen ist der Anteil der Bundesbeschäftigung an den gesamten Lohn- und Gehaltsabrechnungen seit Jahren niedrig, da die Gesamtbeschäftigung schneller wächst als die Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Im Jahr 2023 bis Mitte 2024 stieg die Wachstumsrate der Bundesbeschäftigung jedoch schneller als die der Gesamtbeschäftigung, was zu einem Anstieg des Verhältnisses führte, das im Mai 2024 seinen Höhepunkt erreichte. Seitdem ist das Verhältnis rückläufig und fiel im Februar auf 1,89 %.
Abgesehen von den Entwicklungen im öffentlichen Dienst stiegen die gesamten Lohn- und Gehaltsabrechnungen im Februar um 151.000 auf 159,2 Millionen. Der Drei-Monats-Durchschnitt, der Revisionen berücksichtigt und monatliche Schwankungen glättet, sank auf 200.000, was immer noch als stabil gilt. Diese Stabilität zeigt sich auch in den durchschnittlichen Stundenlöhnen, die im Februar um 0,28 % stiegen, was einer jährlichen Rate von 3,4 % entspricht.
Die Arbeitslosenquote stieg im Februar leicht auf 4,1 % an, bleibt jedoch in einem historisch niedrigen Bereich zwischen 4,0 % und 4,3 %. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass der Arbeitsmarkt trotz der Entlassungen im öffentlichen Dienst robust bleibt. Die Auswirkungen auf die Gesamtbeschäftigung sind gering, es sei denn, auch Regierungsauftragnehmer beginnen, in großem Umfang Personal abzubauen.
Insgesamt zeigt sich, dass der Arbeitsmarkt in den USA trotz der Herausforderungen im öffentlichen Dienst stabil bleibt. Die Entlassungen im Bundesdienst haben bisher nur geringe Auswirkungen auf die Gesamtbeschäftigung, und die Arbeitslosenquote bleibt auf einem niedrigen Niveau. Dies deutet auf eine anhaltende Stärke des Arbeitsmarktes hin, die auch in den kommenden Monaten Bestand haben könnte.
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