NEWPORT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Stadt Newport plant, eine alte Mülldeponie zu schließen und durch einen Solarpark zu ersetzen, während die verlorenen Bitcoins von James Howells weiterhin unentdeckt bleiben.
In Newport, einer Stadt im Süden von Wales, steht eine bedeutende Veränderung bevor: Eine seit den frühen 2000er Jahren betriebene Mülldeponie soll geschlossen und durch einen Solarpark ersetzt werden. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der der Brite James Howells weiterhin um die Erlaubnis kämpft, auf der Deponie nach seiner versehentlich entsorgten Festplatte mit 8.000 Bitcoins zu suchen. Diese Festplatte, die heute einen Wert von rund 800 Millionen US-Dollar hätte, wurde im Jahr 2013 irrtümlich entsorgt.
Die Stadtverwaltung von Newport hat die Schließung der Deponie für das Haushaltsjahr 2025/2026 geplant. Ein Sprecher der Stadtverwaltung erklärte, dass die Deponie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht habe und daher versiegelt werden müsse. Auf einem Teil des Geländes soll ein Solarpark entstehen, der bereits im August 2024 genehmigt wurde. Dieser Park wird elektrisch betriebene Müllfahrzeuge mit Strom versorgen, während die Stadtverwaltung ihre noch bestehenden Dieselfahrzeuge schrittweise durch Elektrofahrzeuge ersetzt.
James Howells, der die Bitcoins durch Mining zu einer Zeit erwarb, als die Stromkosten dafür nur wenige Cent betrugen, hat in den letzten Jahren ein Bergungsteam mobilisiert und juristische Schritte unternommen, um die Erlaubnis zur Suche nach der Festplatte zu erhalten. Trotz seiner Bemühungen wurde ihm die Sucherlaubnis von einem Gericht verweigert. Howells plant jedoch, gegen dieses Urteil in Berufung zu gehen und sich dabei selbst zu vertreten, unterstützt von einer speziellen KI, die auf britisches Recht trainiert ist.
Parallel dazu verfolgt Howells die Idee, eine eigene Kryptowährung namens „Ceiniog“ zu starten, deren Wert an den der verlorenen 8.000 Bitcoins gekoppelt sein soll. Diese Initiative zeigt, dass Howells trotz der Rückschläge nicht aufgibt und weiterhin nach Wegen sucht, seine verlorenen Bitcoins zu monetarisieren.
Die Umwandlung der Deponie in einen Solarpark ist Teil eines größeren Trends zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Solche Projekte sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, da sie langfristig Energiekosten senken und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern können.
Für die Stadt Newport bedeutet der Solarpark nicht nur eine nachhaltige Energiequelle, sondern auch eine Möglichkeit, die lokale Infrastruktur zu modernisieren und die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist ein weiterer Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Stadtverwaltung.
Während die verlorenen Bitcoins von James Howells weiterhin unter den zukünftigen Solarpanels ruhen könnten, bleibt die Frage offen, ob er jemals die Möglichkeit haben wird, seine Festplatte zu bergen. Die Geschichte von Howells ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie technologische Entwicklungen und menschliche Fehler zu unerwarteten Herausforderungen führen können.
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