CLEVELAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger Softwareentwickler aus Houston wurde von einem Bundesgericht in Ohio für schuldig befunden, das Computersystem seines Arbeitgebers in Beachwood sabotiert zu haben.
Ein Softwareentwickler aus Houston, der über ein Jahrzehnt für ein Unternehmen in Beachwood tätig war, wurde kürzlich von einem Bundesgericht in Ohio für schuldig befunden, das Computersystem seines Arbeitgebers sabotiert zu haben. Die Ermittlungen ergaben, dass der 55-jährige Davis Lu nach einer Unternehmensumstrukturierung im Jahr 2018, die seine Verantwortlichkeiten und Systemzugriffe einschränkte, begann, das System zu manipulieren.
Im Zuge dieser Sabotage führte Lu bösartigen Code ein, der im August 2019 zu Systemabstürzen und Anmeldeproblemen für Benutzer führte. Zusätzlich löschte er Mitarbeiterprofile und implementierte einen sogenannten “Kill Switch”, der alle Benutzer aussperren würde, falls seine Zugangsdaten deaktiviert würden.
Nachdem Lu im September 2019 entlassen wurde und seine Zugangsdaten deaktiviert wurden, verursachte der von ihm geschriebene Code weltweit Probleme für tausende Nutzer. Die von ihm verwendeten Code-Namen wie “Hakai” und “HunsShui” verdeutlichen seine destruktiven Absichten.
Die Sabotageaktionen führten zu erheblichen finanziellen Verlusten für das Unternehmen, die sich laut Staatsanwaltschaft auf “Hunderttausende von Dollar” belaufen. Lu wurde wegen vorsätzlicher Beschädigung geschützter Computersysteme verurteilt und muss mit einer Höchststrafe von zehn Jahren Gefängnis rechnen. Ein Termin für die Urteilsverkündung steht noch aus.
Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf den Schutz vor internen Bedrohungen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Systeme gegen solche Angriffe geschützt sind, um finanzielle Verluste und Reputationsschäden zu vermeiden.
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