TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – SoftBank steht kurz vor dem Kauf des Chipunternehmens Ampere, das von der ehemaligen Intel-Managerin Renee James gegründet wurde. Der Deal könnte Ampere mit etwa 6,5 Milliarden US-Dollar bewerten, was einen Rückgang gegenüber der 8-Milliarden-Dollar-Bewertung im Jahr 2021 darstellt.



SoftBank, ein bedeutender Akteur im Bereich der Technologieinvestitionen, plant die Übernahme von Ampere, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von ARM-Chips für Rechenzentren spezialisiert hat. Diese Übernahme könnte Ampere mit etwa 6,5 Milliarden US-Dollar bewerten, was einen Rückgang gegenüber der vorherigen Bewertung von 8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 darstellt. Damals war SoftBank in Gesprächen, um eine Minderheitsbeteiligung zu erwerben.

Ampere wurde 2017 von Renee James gegründet, nachdem sie eine lange Karriere bei Intel hinter sich hatte. Ihre Vision war es, energieeffiziente ARM-Chips für Rechenzentren zu entwickeln, ein Konzept, das damals als innovativ galt. Oracle, ein bedeutender Kunde von Ampere, besitzt 29 % des Unternehmens und hat Optionen, die es ihm ermöglichen könnten, eine Mehrheitsbeteiligung zu erwerben.

Die Übernahme von Ampere passt gut zu SoftBanks Strategie, da das Unternehmen bereits die Mehrheit an ARM Holdings besitzt, einem führenden Designer von ARM-Chips. Diese strategische Ausrichtung könnte SoftBank helfen, seine Position im Bereich der Rechenzentrumstechnologie weiter zu stärken.

Renee James, die Ampere seit seiner Gründung als CEO leitet, hat das Unternehmen mit Unterstützung von Carlyle und Oracle aufgebaut. Ihre Entscheidung, Ampere zu gründen, kam, nachdem sie bei Intel übergangen wurde, als es um die Besetzung der CEO-Position ging. Ihre Erfahrung und ihr Netzwerk haben Ampere geholfen, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu etablieren.

Die Verhandlungen mit SoftBank sind noch nicht abgeschlossen, und es besteht die Möglichkeit, dass die Bedingungen des Deals sich ändern oder der Deal gar nicht zustande kommt. Branchenexperten beobachten die Entwicklungen genau, da eine solche Übernahme erhebliche Auswirkungen auf den Markt für Rechenzentrumstechnologien haben könnte.

Die potenzielle Übernahme von Ampere durch SoftBank könnte auch Auswirkungen auf die Wettbewerbslandschaft haben, insbesondere in Bezug auf andere große Anbieter von Rechenzentrumslösungen. Die Integration von Ampere in das Portfolio von SoftBank könnte neue Synergien schaffen und die Innovationskraft im Bereich der ARM-basierten Technologien weiter vorantreiben.

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SoftBank plant Übernahme von Ampere für 6,5 Milliarden US-Dollar
SoftBank plant Übernahme von Ampere für 6,5 Milliarden US-Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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