Snackkonsum in den USA trotzt gesundheitspolitischen Bemühungen - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz intensiver gesundheitspolitischer Debatten und Initiativen zur Förderung einer gesünderen Ernährung bleibt der Appetit der Amerikaner auf Snacks ungebrochen. Während Gesundheitsbefürworter wie Robert F. Kennedy Jr. für strengere Regulierungen eintreten, zeigt sich die Lebensmittelindustrie unbeeindruckt und setzt weiterhin auf die ungebrochene Nachfrage nach kleinen Belohnungen im Alltag.



In den USA bleibt der Konsum von Snacks trotz zahlreicher gesundheitspolitischer Initiativen und Warnungen auf einem hohen Niveau. Die amerikanische Bevölkerung zeigt sich resistent gegenüber den Bemühungen von Gesundheitsbefürwortern, die für eine ausgewogenere Ernährung werben. Prominente Stimmen wie Robert F. Kennedy Jr. plädieren für ein Verbot von künstlichen Lebensmittelfarben und Pestiziden sowie für Einschränkungen bei zuckerhaltigen Getränken und verarbeiteten Lebensmitteln in Schulkantinen. Dennoch bleibt der Einfluss dieser Initiativen auf das Konsumverhalten der Amerikaner bislang gering.

Der Lebensmittelriese J.M. Smucker, bekannt für Marken wie Twinkies und Uncrustables, zeigt sich gelassen angesichts der gesundheitspolitischen Diskussionen. CEO Mark Smucker äußerte in einer Telefonkonferenz mit Analysten, dass der Trend zum Snacking ungebrochen sei und die Nachfrage nach kleinen Belohnungen über den Tag hinweg bestehen bleibe. Diese Einschätzung teilt auch die Mehrheit der politischen Analysten, die nur geringe Auswirkungen auf den Sektor prognostizieren, trotz der Nominierung von Robert F. Kennedy Jr. durch den designierten Präsidenten Donald Trump für das Amt des Gesundheitsministers.

Obwohl die Aktienkurse führender Lebensmittelhersteller wie Pepsi, General Mills, Kellogg und Kraft Heinz nach der Bekanntgabe von Kennedys Nominierung einen Rückschlag erlitten, bleibt abzuwarten, ob seine Bestrebungen von der Trump-Administration tatsächlich unterstützt werden. Diese verfolgt bekanntlich eher deregulierungspolitische Ziele, was den Einfluss gesundheitspolitischer Maßnahmen weiter schmälern könnte.

Die milliardenschwere Snackindustrie setzt darauf, dass die Gelüste der Verbraucher auch etwaigen regulatorischen Änderungen widerstehen. Marion Nestle, Ernährungswissenschaftlerin an der New York University, erklärte, dass die Lebensmittelindustrie sich Sorgen machen sollte, es aber nicht tut. Gleichzeitig bleibt der Einfluss neuer GLP-1-Medikamente, die von vielen zur Gewichtsreduktion genutzt werden, auf das Konsumverhalten bisher aus.

Marktanalysen von Circana zeigen, dass fast die Hälfte der Amerikaner täglich drei oder mehr Snacks konsumiert. Dies deutet darauf hin, dass die Liebe zu Zwischensnacks tief verwurzelt ist und sich als resistent gegen gesundheitspolitische Debatten erweist. Die Lebensmittelindustrie scheint sich darauf zu verlassen, dass die Verbraucher auch in Zukunft nicht auf ihre kleinen Belohnungen verzichten werden.

Snackkonsum in den USA trotzt gesundheitspolitischen Bemühungen
Snackkonsum in den USA trotzt gesundheitspolitischen Bemühungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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