ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Dienstagmorgen schwächer, nachdem der SMI am Vortag zulegen konnte.
Der Schweizer Aktienmarkt, repräsentiert durch den Swiss Market Index (SMI), hat am Dienstagmorgen einen Rückgang verzeichnet. Nach einem Anstieg am Vortag notierte der SMI um 09:10 Uhr 0,65 Prozent niedriger bei 13.081,37 Punkten. Der Gesamtwert der im Index enthaltenen Aktien beträgt nun 1,535 Billionen Euro. Der Handel begann mit einem leichten Minus von 0,510 Prozent bei 13.099,49 Punkten, nachdem der Index am Vortag bei 13.166,68 Punkten geschlossen hatte.
Im Verlauf des Tages schwankte der SMI zwischen einem Höchststand von 13.110,96 Punkten und einem Tiefststand von 13.077,18 Punkten. Diese Schwankungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit den globalen Finanzmarkt prägen. Auf Jahressicht zeigt sich der SMI jedoch robust: Noch vor einem Monat lag der Index bei 12.475,49 Punkten, vor drei Monaten bei 11.783,61 Punkten und vor einem Jahr bei 11.477,80 Punkten. Seit Jahresbeginn 2025 hat der SMI bereits um 12,54 Prozent zugelegt.
Zu den Gewinnern im SMI zählen derzeit Novartis, Nestlé, Swisscom und Roche, die alle leichte Kursgewinne verzeichnen konnten. Auf der Verliererseite stehen hingegen Kühne + Nagel International, Logitech, UBS, Holcim und Richemont, die allesamt Kursverluste hinnehmen mussten. Besonders auffällig ist der Rückgang bei Kühne + Nagel International mit einem Minus von 5,03 Prozent.
Die UBS-Aktie ist derzeit die meistgehandelte Aktie im SMI, mit 484.276 gehandelten Aktien. Die Roche-Aktie weist mit einer Marktkapitalisierung von 253,417 Milliarden Euro den höchsten Börsenwert im Index auf. Interessant ist auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Swiss Re-Aktie, das laut FactSet-Schätzung 2025 mit 10,83 das niedrigste im Index ist. Die Dividendenrendite der Zurich Insurance-Aktie wird mit 4,93 Prozent als die stärkste im Index prognostiziert.
Der SMI spiegelt die Dynamik des Schweizer Finanzmarkts wider und bietet Einblicke in die wirtschaftliche Lage des Landes. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass trotz kurzfristiger Rückschläge eine positive Jahresbilanz zu verzeichnen ist. Analysten beobachten die Situation genau, um mögliche Trends und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.
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