MÜNCHEN / MELBOURNE (IT BOLTWISE) – Cortical Labs, ein Biotechnologie-Start-up, forscht an der Fusion von menschlichen Gehirnzellen mit künstlicher Intelligenz (KI), um “Biocomputer” zu entwickeln. Diese bahnbrechende Technologie führt zu einer außergewöhnlich lernfähigen Intelligenz, die herkömmliche KI-Modelle übertrifft. Bereits im Jahr 2021 demonstrierte das Unternehmen den Erfolg seiner Biocomputer, indem es einen hybriden Chip entwickelte, der den Videospiel-Klassiker Pong spielen konnte.
Das Biotechnologie-Start-up Cortical Labs arbeitet an der Entwicklung von “Biocomputern”, die menschliche Gehirnzellen mit künstlicher Intelligenz (KI) verschmelzen. Dieses innovative System erzeugt eine besonders lernfähige Intelligenz, die herkömmliche KI-Modelle übertrifft. Bereits im Jahr 2021 konnte das Start-up den Erfolg seiner Biocomputer zeigen, indem es einen hybriden Chip entwickelte, der den Videospiel-Klassiker Pong spielen konnte.
Jetzt hat Cortical Labs die Unterstützung des australischen Verteidigungsministeriums und des Office of National Intelligence (ONI) erhalten. Das Ministerium stellt dem Start-up 600.000 australische Dollar zur Verfügung. Die Biocomputer bestehen aus einer Vielzahl von Nervenzellen von Menschen und Mäusen, die miteinander vernetzt sind. Sie befinden sich auf einem Array, das mit Mikro-Elektroden ausgestattet ist, um elektrische Rückmeldungen zu ermöglichen.
Die Forscher beschreiben ihren Biocomputer als synthetische biologische Intelligenz, die das lebenslange Lernen nachahmt. Dies könnte eine bahnbrechende Technologie für Bereiche wie selbstfahrende Autos, autonome Drohnen und Lieferroboter sein. Das Ziel ist es, die biologischen Mechanismen des kontinuierlichen Lernens zu verstehen und sie mit Computersystemen zu vereinen, um eine verbesserte KI zu schaffen. Durch diese Technologie könnte die Leistung herkömmlicher, siliziumbasierter Hardware in Zukunft übertroffen werden.
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