ONTARIO (IT BOLTWISE) – Die kanadische Skritswap will Gesetze, medizinische Befunde und andere Fachtexte für Laien verständlich umformulieren. Für die Weiterentwicklung der Plattform wird das Unternehmen von der kanadischen Regierung unterstützt.

Fachchinesisch rein, Klartext raus – das ist die Mission des Teams um Skritswap-Gründerin Melissa Kargiannakis. Die in Entwicklung befindliche Software der Kanadier soll zukünftig einfach lesbare Texte produzieren auf Basis von sprachlich komplexem Ausgangsmaterial. Melissa Kargiannakis war während der Studiums in Health Information Science bewusst geworden, dass viele medizinische Informationen für Laien kaum verständlich sind, aber für die Patienten große Bedeutung haben. Ähnlich gilt zum Beispiel für juristische Texte – viele unterschreiben Verträge, ohne sie wirklich zu verstehen. Diese Erkenntnis veranlasste Melissa Kargiannakis 2015 zur Gründung von Skritswap.

Das Unternehmen hat von der kanadischen Regierung 800.000 Dollar als zinsloses Darlehen erhalten sowie 100.000 Zuschuss vom Fonds „Women Entrepreneurship Strategy“. Das ist ein zwei Milliarden umfassender Fördertopf der kanadischen Regierung, der ausschließlich von Frauen gegründete Unternehmen unterstützt.

Bis zur Fertigstellung der Software wird es wohl nach dauern. Das Problem von Skritswap: Es gibt keine Datensätze mit gleichem Inhalt, aber unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, um die Software zu trainieren. Die muss das Start-up selbst produzieren. Deswegen rechnet Kargiannakis mit Ergebnissen frühestens 2022.


Das Team von Skritswap um Gründerin Melissa Kargiannakis (hinten zweite von links).
Das Team von Skritswap um Gründerin Melissa Kargiannakis (hinten zweite von links). (Bild: Skritswap)











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