SINGAPUR / BANGKOK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der digitale Innovationen die Art und Weise verändern, wie Regierungen und Institutionen mit ihren Bürgern interagieren, hat Singapur einen bemerkenswerten Schritt unternommen, um die Jugend stärker in politische Prozesse einzubinden. Gleichzeitig erwägt Thailand, seine Finanzmärkte durch die Einführung von Bitcoin-ETFs zu modernisieren.
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Singapur hat sich entschieden, die Möglichkeiten des Metaverse zu nutzen, um jüngere Bürger für die parlamentarischen Prozesse zu interessieren. Der Sprecher des Parlaments, Seah Kian Peng, betont die Bedeutung der parlamentarischen Debatten für das tägliche Leben der Singapurer und sieht im Metaverse eine Chance, diese Debatten interaktiver und zugänglicher zu gestalten. Ziel ist es, das Parlament für die Jugend nachvollziehbarer zu machen, indem sie das Parlamentsgebäude virtuell erkunden und durch spielerische Elemente mehr über die Abläufe lernen können.
Das Metaverse, einst ein heißes Thema in der Blockchain-Branche, hat in den letzten Jahren an Interesse verloren. Dennoch setzt Singapur auf diese Technologie, um neue interaktive Dienstleistungen anzubieten. So hat die OCBC Bank, die zweitgrößte Bank des Landes, eine virtuelle Banking-Plattform im Metaverse gestartet, die sowohl Kunden als auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. Diese Plattform ermöglicht es Nutzern, mit den Produkten der Bank zu interagieren und mehr über deren Dienstleistungen zu erfahren.
Auch die Regierung fördert die Entwicklung des Metaverse. Bereits 2022 hat das Justizministerium angekündigt, dass bestimmte juristische Dienstleistungen und Regierungsdienste im Metaverse abgewickelt werden können. Diese Entwicklungen zeigen, dass Singapur entschlossen ist, digitale Technologien zu nutzen, um die Bürgerbeteiligung zu fördern und die Effizienz staatlicher Dienstleistungen zu steigern.
In Thailand hingegen prüft die Wertpapieraufsichtsbehörde die Zulassung von Bitcoin-ETFs. Der Generalsekretär der Behörde, Pornanong Budsaratragoon, erklärte in einem Interview, dass die Behörde erwägt, den Markt für ETFs zu öffnen, die direkt in Bitcoin investieren. Diese Entscheidung würde ähnliche Schritte in den USA und Hongkong nachahmen, wo große Finanzunternehmen wie BlackRock und Fidelity den Markt dominieren.
Thailand gehört zu den führenden Ländern in der digitalen Vermögensadoption und hat bereits im vergangenen Jahr einem Unternehmen die Genehmigung erteilt, einen Fonds aufzulegen, der in ausländische Bitcoin-ETFs investiert. Trotz der hohen Akzeptanz war Thailand bisher vorsichtig bei der Genehmigung von Bitcoin-ETFs, da diese als zu riskant für Privatanleger angesehen werden. Doch die wachsende weltweite Akzeptanz von Kryptowährungen zwingt das Land, seine Haltung zu überdenken.
Die digitalen Ambitionen Thailands gehen über ETFs hinaus. Kürzlich kündigte der stellvertretende Premierminister an, dass die Regierung digitale Zahlungen in der Touristenregion Phuket testen wird. Touristen müssen sich bei lokalen Börsen registrieren, bevor sie Zahlungen tätigen können, was laut der Regierung die Zahlungsabwicklung erleichtern und mehr ausländische Investoren anziehen soll.
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