MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Verbreitung von KI-Agenten, die im Internet agieren, bringt erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich. Forscher haben gezeigt, dass diese Agenten anfällig für einfache Angriffe sind, die sensible Daten gefährden können.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Entwicklung von KI-Agenten, die im Internet agieren, verspricht eine Vielzahl von Anwendungen, von der Buchung von Reisen bis zur Erledigung alltäglicher Aufgaben. Doch mit dieser Freiheit kommen auch erhebliche Sicherheitsrisiken. Forscher haben kürzlich gezeigt, dass diese Agenten leicht durch einfache Angriffsszenarien kompromittiert werden können, was zu einer Preisgabe sensibler Informationen wie Kreditkartendaten führt.
In einer Studie, die an verschiedenen KI-Agenten von Anthropic durchgeführt wurde, konnten Forscher die Agenten dazu bringen, auf gefälschte Webseiten zuzugreifen und dort sensible Daten einzugeben. Diese Angriffe, die auch als Jailbreaking, Prompt-Injection und Data Poisoning bekannt sind, zeigen, dass die Agenten nicht ausreichend gegen Manipulationen geschützt sind. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Angriffe ohne tiefgehende technische Kenntnisse durchgeführt werden konnten.
Ein weiteres Beispiel für die Verwundbarkeit von KI-Agenten ist der Einsatz von gefälschten wissenschaftlichen Artikeln, um Agenten wie ChemCrow dazu zu bringen, gefährliche Chemikalien in ihren Ausgaben zu empfehlen. Obwohl diese Agenten noch nicht in der Lage sind, physische Handlungen auszuführen, zeigt dies die potenziellen Gefahren, die von manipulierten Daten ausgehen können.
Die Forscher fordern daher die Implementierung besserer Überwachungssysteme für KI-Agenten. Dazu gehören mehr verpflichtende menschliche Eingriffe und eine gründliche Prüfung der von den Agenten besuchten URLs. Ein zusätzlicher Reasoning-Prozess könnte den Agenten helfen, ihre eigenen Handlungen besser zu überwachen und potenzielle Bedrohungen zu erkennen.
Die Sicherheitsrisiken, die mit der Nutzung von KI-Agenten verbunden sind, werfen auch Fragen zur zukünftigen Entwicklung dieser Technologien auf. Während Unternehmen wie OpenAI, Google und andere weiterhin an der Verbesserung ihrer Agenten arbeiten, bleibt die Frage, wie sie die Sicherheit und den Datenschutz gewährleisten können, ohne die Funktionalität der Agenten einzuschränken.
Insgesamt zeigt die Studie, dass die Technologiebranche vor einer neuen Herausforderung steht. Die Balance zwischen Innovation und Sicherheit wird entscheidend sein, um das Vertrauen der Nutzer in KI-Agenten zu gewinnen und zu erhalten. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie Unternehmen diese Herausforderungen meistern und welche Maßnahmen sie ergreifen, um die Sicherheit ihrer Systeme zu gewährleisten.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Sicherheitsrisiken bei KI-Agenten: Eine neue Herausforderung für die Technologiebranche" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.