ARLINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Luftfahrt sind Sicherheitsmanöver wie das Go-Around, bei dem ein Flugzeug seine Landung abbricht und erneut anfliegt, keine Seltenheit. Diese Maßnahmen werden oft durchgeführt, um potenzielle Gefahren zu vermeiden, wie es kürzlich bei einem Vorfall am Ronald Reagan Washington National Airport der Fall war.
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Ein American Airlines Flugzeug, das am Ronald Reagan Washington National Airport landen sollte, musste seine Landung abbrechen und ein sogenanntes Go-Around durchführen. Diese Anweisung kam von der Flugsicherung, um eine zu nahe Annäherung an ein anderes Flugzeug zu vermeiden, das von derselben Landebahn startete. Solche Manöver sind in der Luftfahrt nicht ungewöhnlich und dienen der Sicherheit aller Beteiligten.
Der Vorfall ereignete sich um 8:20 Uhr morgens, als American Flight 2246 aus Boston kommend seine Landung abbrach. Weniger als zwei Stunden später musste ein weiterer Flug, Southwest Flight 2504, in Chicago ebenfalls ein Go-Around durchführen, um eine Kollision mit einem anderen Flugzeug zu vermeiden. Beide Fluggesellschaften bestätigten, dass die Flüge sicher gelandet sind, nachdem die Crews die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen hatten.
Experten betonen, dass solche Manöver aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden können, darunter schlechtes Wetter oder unerwartete Hindernisse auf der Landebahn. Robert Joslin, Professor an der Embry-Riddle Aeronautical University, erklärt, dass Go-Arounds häufiger vorkommen, als man denkt, und nicht immer auf eine unmittelbare Gefahr hinweisen.
Statistiken der Federal Aviation Administration (FAA) zeigen, dass fast 4 von 1.000 Ankünften an den 30 verkehrsreichsten Flughäfen der USA im Fiskaljahr 2023 ein Go-Around beinhalteten. Angesichts der Tatsache, dass die FAA täglich etwa 45.000 Flüge abwickelt, verdeutlicht dies die Routine solcher Manöver.
Die National Transportation Safety Board (NTSB) veröffentlichte kürzlich Berichte über Beinahe-Kollisionen an Flughäfen in Honolulu und Sarasota, die auf ähnliche Sicherheitsmaßnahmen zurückzuführen sind. In beiden Fällen verhinderten die Piloten durch ein Go-Around, dass die Flugzeuge zu nahe aneinander gerieten.
Joslin hebt hervor, dass Piloten für solche Situationen umfassend geschult sind. Besonders bei schlechten Wetterbedingungen, wenn die Sicht eingeschränkt ist, müssen Piloten stets auf die Möglichkeit eines Go-Around vorbereitet sein. Dies ist ein integraler Bestandteil der Flugsicherheit.
In der jüngeren Vergangenheit kam es in Nordamerika zu mehreren schweren Flugunfällen, die die Bedeutung solcher Sicherheitsmaßnahmen unterstreichen. Dazu zählen ein Absturz eines Pendlerflugzeugs in Alaska und eine Kollision zwischen einem Armeehubschrauber und einem American Airlines Flugzeug.
Die Luftfahrtindustrie arbeitet kontinuierlich daran, die Sicherheit zu verbessern und solche Vorfälle zu minimieren. Die Schulung der Piloten und die Verbesserung der Flughafeninfrastruktur sind dabei entscheidende Faktoren, um die Sicherheit im Luftverkehr zu gewährleisten.
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