MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Sicherheitslücke in den VPN-Lösungen von Ivanti hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Die Schwachstelle, die als Zero-Day-Exploit eingestuft wird, ermöglicht es Angreifern, ohne Authentifizierung in Unternehmensnetzwerke einzudringen.
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Die Entdeckung einer kritischen Sicherheitslücke in den VPN-Lösungen von Ivanti hat die IT-Sicherheitswelt in Alarmbereitschaft versetzt. Diese Schwachstelle, die als CVE-2025-0282 bekannt ist, ermöglicht es Angreifern, ohne vorherige Authentifizierung schädlichen Code auf den Produkten Connect Secure, Policy Secure und ZTA Gateways zu platzieren. Ivanti, ein führendes Unternehmen im Bereich Unternehmenssoftware, hat bestätigt, dass diese Lücke bereits aktiv ausgenutzt wird.
Ivanti hat schnell reagiert und ein Sicherheitsupdate für Connect Secure bereitgestellt. Allerdings werden die Patches für Policy Secure und ZTA Gateways erst später im Januar verfügbar sein. Diese Verzögerung erhöht das Risiko für Unternehmen, die auf diese Systeme angewiesen sind. Die Bedrohung ist besonders ernst, da die betroffenen VPN-Lösungen in vielen Branchen weit verbreitet sind.
Die Sicherheitslücke wurde erstmals durch das Ivanti Integrity Checker Tool entdeckt, das verdächtige Aktivitäten auf einigen Kundenappliances meldete. In Zusammenarbeit mit Mandiant und Microsoft wurde die Schwachstelle weiter untersucht. Mandiant vermutet, dass eine China-verbundene Cyber-Spionagegruppe hinter den Angriffen steckt, die bereits in der Vergangenheit Ivanti-Produkte ins Visier genommen hat.
Ben Harris, CEO von watchTowr Labs, betont die Bedeutung dieser Sicherheitslücke und weist auf die weitreichenden Auswirkungen hin. Er beschreibt die Angriffe als typisch für eine Advanced Persistent Threat (APT), die gezielt kritische Unternehmensinfrastrukturen angreift. Harris rät Unternehmen dringend, die bereitgestellten Sicherheitsupdates zu installieren und ihre Systeme zu überprüfen.
Auch internationale Sicherheitsbehörden wie das britische National Cyber Security Centre und die US-amerikanische CISA haben auf die Bedrohung reagiert. Sie untersuchen derzeit Fälle aktiver Ausnutzung und haben die Schwachstelle in ihre Kataloge bekannter Sicherheitslücken aufgenommen. Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen.
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Sicherheitslücken schnell zu identifizieren und zu beheben. Unternehmen müssen wachsam bleiben und proaktiv handeln, um ihre Netzwerke vor potenziellen Angriffen zu schützen. Die Zusammenarbeit mit Sicherheitsfirmen und die Nutzung von Tools zur Bedrohungserkennung sind dabei entscheidende Faktoren.
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