MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine kritische Sicherheitslücke im beliebten WordPress-Plug-in Everest Forms gefährdet derzeit die Sicherheit von über 100.000 Websites weltweit. Sicherheitsforscher haben eine Schwachstelle entdeckt, die es Angreifern ermöglicht, ohne Authentifizierung Schadcode hochzuladen und im schlimmsten Fall die vollständige Kontrolle über die betroffenen Websites zu erlangen. Diese alarmierende Entdeckung wurde von Wordfence gemeldet, einem führenden Anbieter von Sicherheitslösungen für WordPress.
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Die kürzlich entdeckte Sicherheitslücke im Everest Forms Plug-in für WordPress hat in der IT-Sicherheitsgemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Mit über 100.000 aktiven Installationen weltweit ist Everest Forms ein weit verbreitetes Tool zur Erstellung von Kontaktformularen auf WordPress-Websites. Die Schwachstelle, die unter der Kennung CVE-2025-1128 bekannt ist, ermöglicht es Angreifern, ohne vorherige Authentifizierung Schadcode auf betroffenen Websites hochzuladen.
Die Sicherheitsforscher von Wordfence, einem renommierten Anbieter von Sicherheitslösungen für WordPress, haben diese Schwachstelle im Rahmen ihres Bug-Bounty-Programms aufgedeckt. Die Lücke befindet sich in der EVF_Form_Fields-Upload-Klasse des Plug-ins und resultiert aus unzureichenden Überprüfungen, die es Angreifern ermöglichen, Dateien hochzuladen, einzusehen und sogar zu löschen. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, die wp-config.php-Datei zu manipulieren, was eine vollständige Übernahme der betroffenen Websites ermöglichen könnte.
Obwohl bisher keine konkreten Fälle bekannt sind, in denen diese Sicherheitslücke aktiv ausgenutzt wurde, ist die Bedrohungslage ernst zu nehmen. Die Entwickler von Everest Forms haben schnell reagiert und ein Sicherheitsupdate veröffentlicht, das die Schwachstelle schließt. Die aktualisierte Version 3.0.9.5 des Plug-ins steht bereits zur Verfügung, und es wird dringend empfohlen, diese umgehend zu installieren, um die Sicherheit der Websites zu gewährleisten.
Die Entdeckung dieser Sicherheitslücke wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung regelmäßiger Sicherheitsüberprüfungen und Updates bei der Nutzung von Drittanbieter-Plug-ins. WordPress ist als Content-Management-System weit verbreitet und bietet eine Vielzahl von Erweiterungen, die jedoch auch potenzielle Einfallstore für Angreifer darstellen können. Daher ist es für Website-Administratoren unerlässlich, stets die neuesten Sicherheitsupdates zu installieren und die Sicherheitsrichtlinien ihrer Websites regelmäßig zu überprüfen.
In der IT-Sicherheitsbranche wird die schnelle Reaktion der Entwickler von Everest Forms positiv bewertet. Dennoch bleibt die Frage, wie viele weitere Plug-ins ähnliche Schwachstellen aufweisen könnten. Die Sicherheitslücke im Everest Forms Plug-in zeigt einmal mehr, dass die Sicherheit von Websites ein kontinuierlicher Prozess ist, der ständige Wachsamkeit und proaktive Maßnahmen erfordert.
Für die Zukunft ist es entscheidend, dass Entwickler von Plug-ins und Website-Administratoren eng zusammenarbeiten, um potenzielle Sicherheitsrisiken frühzeitig zu identifizieren und zu beheben. Die Implementierung von Sicherheitsstandards und regelmäßigen Audits kann dazu beitragen, die Sicherheit von Websites zu erhöhen und das Vertrauen der Nutzer in digitale Plattformen zu stärken.
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