MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegender Sicherheitsvorfall erschüttert die Welt der dezentralen Finanzen: Die RWA-Restaking-Plattform Zoth wurde Opfer eines Hackerangriffs, bei dem über 8,4 Millionen US-Dollar entwendet wurden.
Die jüngste Sicherheitslücke bei der RWA-Restaking-Plattform Zoth hat die Branche der dezentralen Finanzen (DeFi) erneut aufgerüttelt. Am 21. März entdeckte das Blockchain-Sicherheitsunternehmen Cyvers eine verdächtige Transaktion, die auf einen Angriff auf die Plattform hinwies. Der Angreifer konnte über 8,4 Millionen US-Dollar in Krypto-Assets entwenden, indem er die Wallet des Protokoll-Deployers kompromittierte. Innerhalb weniger Minuten wurden die gestohlenen Vermögenswerte in die Stablecoin DAI umgewandelt und an eine andere Adresse transferiert. Diese Art von Angriff zeigt die Schwachstellen in Smart-Contract-Protokollen auf und unterstreicht die Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsmaßnahmen. Cyvers Alerts Senior SOC Lead Hakan Unal erklärte gegenüber Cointelegraph, dass ein Leck in den Administratorrechten wahrscheinlich die Ursache für den Angriff war. Etwa 30 Minuten vor der Entdeckung des Hacks wurde ein Zoth-Vertrag auf eine bösartige Version aktualisiert, die von einer verdächtigen Adresse bereitgestellt wurde. Diese Methode umging typische Sicherheitsmechanismen und ermöglichte es dem Angreifer, sofort die volle Kontrolle über die Benutzerfonds zu erlangen. Unal betonte, dass solche Angriffe durch die Implementierung von Multisig-Vertragsaktualisierungen verhindert werden könnten, um Einzelpunktfehler zu vermeiden. Zudem sollten Zeitverzögerungen bei Aktualisierungen eingeführt werden, um eine Überwachung zu ermöglichen, sowie Echtzeitwarnungen für Änderungen der Administratorrollen eingerichtet werden. Bessere Schlüsselverwaltung wird ebenfalls empfohlen, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Trotz der Möglichkeit, solche Angriffe zu verhindern, glaubt Unal, dass diese Art von Angriffen weiterhin ein Problem im DeFi-Ökosystem darstellen könnte. Die Kompromittierung von Administratorrechten bleibt ein großes Risiko in der DeFi-Welt. Ohne dezentrale Upgrade-Mechanismen werden Angreifer weiterhin privilegierte Rollen ins Visier nehmen, um Protokolle zu übernehmen. Die Zoth-Plattform hat in einer Sicherheitsmitteilung bestätigt, dass sie an der Lösung des Problems arbeitet und mit ihren Partnern zusammenarbeitet, um die Auswirkungen zu mildern und die Situation vollständig zu klären. Ein detaillierter Bericht soll nach Abschluss der Untersuchung veröffentlicht werden. Seit dem Angriff haben die Angreifer die Gelder bewegt und die Vermögenswerte in Ether umgewandelt, wie PeckShield berichtet. Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die dringende Notwendigkeit robusterer Sicherheitsprotokolle in der DeFi-Branche.
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